Habe meinen Explorer letzte Woche abgeholt und die Software 1.0 drauf.
Wir haben unseren Explorer Anfang August erhalten. War ein Lagerfahrzeug von FORD (25 er version) und hat die Software 1.1. drauf. Bestellt hatten wir Mitte Juli.
Habe meinen Explorer letzte Woche abgeholt und die Software 1.0 drauf.
Wir haben unseren Explorer Anfang August erhalten. War ein Lagerfahrzeug von FORD (25 er version) und hat die Software 1.1. drauf. Bestellt hatten wir Mitte Juli.
So ist das, wenn man das elektrische Fahren gewöhnt ist.
So geht es uns auch. Seit wir elektrisch fahren, kommt für uns kein Verbrenner mehr in Frage. auch mein X3 M40i (mein letzter Verbrenner) war ein Spassauto. Tempo 200+ fahre ich mit dem E-Auto halt nicht mehr - aber ich vermisse es auch nicht (was mich ehrlich gesagt anfangs selbst überrascht hat). Muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.
Kostenmäßig ist für uns elektrisch fahren konkurrenzlos günstig, da wir im Schnitt zu mehr als 80% mit PV-Überschuss an der eigenen WB laden. Spart uns monatlich bei zwei Autos einen dreistelligen €-Betrag.
Wir haben im Bekanntenkreis eine ganze Menge E-Auto-Fahrer - von denen würde keiner wieder zum Verbrenner zurückwollen.
Vorheizen an der WB, für Kurzstrecken nur ein Komfortvorteil, der Verbrauch kommt zwar nicht aus dem Akku, aber dennoch werden da gerne knapp 1-2 kWh verbraten für die Zeit
Volle Zustimmung.
Der Verbrauch insgesamt sinkt durch das Vorklimatisieren an der WB natürlich nicht; man hat halt mehr Reichweite, weil man die Energie zum Aufheizen nicht aus dem Akku zieht. Und die WP ist wie jede Luftwärmepumpe umso weniger effizient, je niedriger die Aussentemperaturen sind. Allein 21 vs 19 Zoll Felgen können bis zu 5 % Mehrverbrauch ausmachen, weil der Rollwiderstand steigt (was bei niedrigen Geschwindigkeiten eine größere Rolle spielt; ab Tempo 80-100 tritt der Rollwiderstand gegenüber dem Luftwiderstand in den Hintergrund). Last but not least: Der persönliche Umgang mit dem Strompedal hat immer noch den größten Einfluss.
Ein Vergleich von Zahlenwerten macht eigentlich nur Sinn, wenn man genügend lange Zeiträume bei gleichem Auto und idealerweise gleichem Fahrer betrachtet, so dass sich die beschriebenen Einflüsse statistisch ausmitteln. Oder wenn ich bei gleichem Fahrprofil und gleichem Fahrer unterschiedliche Autos vergleiche ( aus diesem Vergleich über zwei Jahre wissen wir z.B. , dass der smart #1 im Schnitt mehr verbraucht als der iX1). Meines Erachtens sollte der Zeitraum mindestens ein Monat sein.
Bei uns hat sich über drei Jahre bei unserem Profil ein Unterschied zwischen Sommer und Winter im Bereich von etwa 12 -15 % ergeben (ziemlich unabhängig vom Auto). Bei vielen Kurzstrecken ist der Unterschied höher, bei vielen Langstrecken geringer.
Ein Vergleich mit anderen Fahrern kann daher nur ein Indiz sein, ob man vielleicht bei der eigenen Fahrweise Potenzial zur Einsparung hat.
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Alles anzeigenThema Winterverbrauch: Es hängt natürlich vom Nutzungsprofil ab und man kann den Verbrauch senken, wenn man an der Wallbox vorklimatisiert. Mache ich aber nicht, weil mein Auto immer in der Garage steht.
Einen wesentlichen Einfluß auf den Winterverbrauch auf 100 km hat auch die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit. Das liegt daran, dass der Verbrauch der Heizung ja zeitabhängig ist und nicht streckenabhängig.
Nehmen wir mal an die Heizung zieht 2 kW, dann sind das in der Stund 2 kWh.
Fähr man nun mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h im Stadverkehr, erhöht sich der Verbrauch um 8 kWh, weil man ja 4 Stunden fahren müßte die 100 km zu erreichen.
Fährt man im Schnitt 50 erhöht sich der Verbrauch um 4 kWh auf 100 km und fährt man 100 im Schnitt nur noch um 2 kWh.
Wobei die 2 kW Heizungsverbrauch nur exemplarisch sind um das Prinzip zu zeigen. Der reale Heizungsverbrauch hängt vordergründig von der Außentemperatur ab und je kälter es ist umso weniger bringt auch die Wärmepumpe.
Volle Zustimmung. Deckt sich vollkommen mit dem, was ich auch gesagt habe. Wenn ich 10 Strecken mit 10 km fahre und dabei jedesmal neu aufheizen muss, ist der Anteil der Heizung am Stromverbrauch höher als wenn ich einmal 100 km fahre. Bei der Langstreckenfahrt mit 100 km werde ich eine höhere Durchschnittsgeschwindigkeit haben als bei den 10 Kurzstrecken, was dann zu dem von Dir beschriebenen Ergebnis führt. Auf den Kurzstrecken läuft die Heizung zudem fast kontinuierlich durch, beim Fahren auf Langstrecke gibt es mehr Zeiten ohne hohen Zusatzverbrauch durch die Heizung. Einfacher ausgedrückt: Die Nutzungszeit der Heizung relativ zur Fahrzeit ist geringer.
Garagenparker sind natürlich immer im Vorteil (ist auch bei uns der Fall).
Ne leider nicht.Das ist halt der Langzeitverbrauch mit der ersten Wintersaison zusammen.
Aber ich kann dir sagen das der Verbrauch momemtan in den Sommer Monaten so zwischen 14 und 15 kW/h liegt
Vielen Dank. Bestätigt meine Einschätzung. Der Verbrauch ist für ein Allrad-SUV mit der Leistung dann wirklich gut. Unser smart #1 Brabus liegt deutlich höher. Zugegeben mehr Leistung, aber auch deutlich kleiner. Unser Sohn kommt mit dem Kia Niro mit 50 % Autobahnanteil auf etwa 16-17 kWh/100 km übers Jahr. Aber kein Allrad und deutlich weniger Leistung. Der Ioniq 5 AWD, den ich ein Jahr lang hatte, lag deutlich höher - bei vergleichbarer Leistung zum Explorer.
So ich wollte mal mein Langzeitverbrauch nach knapp 9000 km Preis geben 😅.Auto habe ich seit 10/24
Zu 99 % nur Stadt und Landstraße also Geschwindigkeiten zwischen 50 und 100.
Das Auto hat bis jetzt nur 2-3 mal die Autobahn gesehen.
Vielen Dank für die Info. Gibt es vielleicht Werte mit dem Unterschied zwischen Sommer und Winter? Meine Vermutung wäre, dass bei dem Fahrprofil, welches geschildert wird, der Verbrauch im Sommer in der Nähe der 15 kWh liegen sollte, was wirklich gut wäre. Wir lagen mit unserem iX1 im Juni (leistungsmäßig etwa vergleichbar), wo wir kaum Autobahn gefahren sind, bei knapp 16 kWh auf 100 km. Im Juli, wo wir in Urlaub waren, waren es etwa 10 % mehr, weil hoher Autobahnanteil. Im August, wo es wieder weniger Autobahn war, sind wir bis jetzt bei 15,7 kWh/100 km. Autobahn generell nicht schneller als 130. Bin schon auf den Explorer-Verbrauch gespannt.
Na da bin ich schon am Winter gespannt.
Hab meinen Explorer seit Mitte Mai also seit 3 Monaten und hab ein sehr ähnliches Fahrprofil.
Bin aber derzeit nach ca. 2750 km bei einen durschnitt Verbrauch von 16,8 kw/100km. Super Wert für einen AWD mit 20" Felgen finde ich.
Die Neugierde wächst bei mir wie der Durschnitt im Winter in die Höhe schießen wird
Der Anstieg im Winter wird hauptsächlich durch das Fahrprofil bestimmt. Bei vielen Kurzstrecken, bei denen das Auto in den Pausen auskühlt, ruiniert die Heizung den Schnitt. Bei Langstrecken ist der Unterschied zwischen Sommer und Winter deutlich geringer, weil relativ weniger Strom zum Heizen gebraucht wird. Wir fahren seit drei Jahren nur noch elektrisch und haben so schon drei Winter hinter uns. Es hilft auch, wenn man eine eigene WB hat, das Auto vor dem Losfahren an der WB vorzuklimatisieren, da dann der Strom für das Aufheizen des Innenraums nicht aus dem Akku gezogen wird.
Der Verbrenner hat im Winter den Vorteil, dass er mit den 70% Abwärme, die ansonsten nutzlos verpuffen. heizen kann. Das schlägt sich nicht im Kraftstoffverbrauch nieder.
Den Vergleich mit der BMW-App beim i4 möchte ich gar nicht anstellen, das ist für mich von denen, die ich kenne, die Beste. Da kann man sich z.B. auch Ladekurven anzeigen lassen, hat auf die einzelnen Strecken Zugriff mit Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittsverbrauch usw..
Besonders toll finde ich auch, dass der BMW im Auto bei den verschiedenen Verbrauchseinstellungen (ab Start, ab Laden, ab Werk und individual) auch die Strommenge anzeigt, die man rekuperiert hat.
Da gäbe es bei Ford noch reichlich Verbesserungspotenzial ...
Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. BMW ist der Goldstandard.
Wir laden mit EVCC als Add-on in Home Assistant (EVCC gibt es natürlich auch als Standalone Programm). Da kann ich unabhängig vom Auto vieles besser steuern (bei uns auch weit besser als über die Wallbox direkt und mit intelligenter Einbeziehung des Hausspeichers). Setzt aber eine Wallbox voraus, die von EVCC unterstützt wird. Da sehe ich dann für jeden Ladevorgang, wieviel PV-Überschuss ich verwendet habe, was insgesamt in welcher Zeit geladen wurde und für welches Fahrzeug. Und kann den Ladevorgang einfachst so steuern, dass ich praktisch nur mit PV-Überschuss lade (der Ladevorgang wird automatisch gestoppt, wenn der Überschuss nicht ausreicht und startet wieder automatisch, wenn der Überschuss wieder reicht). Dann komme ich auf einen PV-Anteil von mehr als 95 %. Im Modus Min+PV wird immer mit dem Mindeststrom geladen (5-6 A pro Phase)), so dass der Strom aus der Batteriie kommen kann, die ja bis zu 4,6 kW liefert. Den Ziel SoC kann ich in EVCC auch während des Ladens verändern (wobei EVCC aber nie über den im Fahrzeiig eingstellten SoC hinaus lädt). Und kann einstellen, bis zu welchem Prozentsatz mein Hausspeicher entladen werden darf.
Leider liefert FORD keine Daten über eine API, was dann manche Funktionalität von EVCC verhindert. Z.B. die Änderung des Ziel-SoC - EVCC erhält ja die Daten zum Ladestand vom Auto nicht. BMW und Smart haben da keinerlei Berührungsängste. Da ist die Ladesteuerung ziemlich optimal.
Die Ladeplanung ist wirklich nicht gut.
Da es nur Software sein kann, lohnt tatsächlich ein Blick rüber zu BMW oder Kia.
Wir haben auch einen BMW und unser Sohn fährt einen Kia. Die Planung bei BMW ist zwar besser, aber nicht wirklich gut, wir nutzen sie daher nicht. Unser Sohn ist gerade in Holland - was ihm die Kia Ladeplanung vorgeschlagen hat, war grotesk.Wenn ich bei ionity laden will, gehe ich in die Ionity App und lasse mir dort die Ionity-Säulen anzeigen. Und plane dann die Reise. Das hat noch immer gut funktioniert.
Eine Ladeplanung für Fernreisen, die einen Filter nur im näheren Umkreis berücksichtigt ist für mich reichlich sinnfrei. Frage mich schon, wer auf eine solche Idee kommt.
... ich hab letztens mal wieder ein wenig in der App rumgespielt.
Wenn ich auf "Abonnements" tippe sehe ich da jetzt auch "vernetzte Navigation" mit dem Vermerk "Aktivierung ausstehend". Allerdings finde ich nichts, wo ich das aktivieren kann. Auch nicht, wenn ich mit dem PC in meinen Ford Account gehe.
Ach ja beim Blue Oval Charge Network habe ich immer noch kein Ablaufdatum in der App stehen, aber der Status ist "aktiv".
Bei mir finde ich nicht einmal den Eintrag "vernetzte Navigation". Die App ist erst vor einer Woche neu installiert.