Stromtarif Octopus-go

  • Update zu meinem Octopus-Tarif: Seit Dezember 2024 beziehe ich Strom von Octopus zu einem günstigen Übergangstarif. Der iMSys und Smartmeter mit LTE wurden bei mir im März 2025 eingebaut. Der alte Zähler vom Bayernwerk mitgenommen. Dieser wurde von Octopus bis heute nicht an das Bayernwerk zurückgesendet. Den Stromverbrauch sehe ich seit Juli 2025 im Webportal von Octopus. In der Octopus-APP sehe ich keinen Stromverbrauch. Beim Bayernwerk und bei Octopus ist immer noch die alte Zählernummer gelistet.

    Angeblich wartet Octopus seit Monaten auf die Stammdatenänderung vom Netzbetreiber... Der Netzbetreiber weiß nichts von einem Zählertausch. Einer schieb die Schuld auf den Anderen. Monatlich frage ich per Mail bzw. per gut erreichbarer Hotline telefonisch nach, wann endlich der abgeschlossenen Tarif in Betrieb geht und werde immer nur vertröstet.

    Mein Problem was ich am Ende des Jahres 2025 sehe, dass ich die Überschusseinspeisung an das Bayernwerk melden muss. Kann ich aber nicht, weil die falsche Zählernummer hinterlegt ist. Der Octopus-Support hat hier auch keine Lösung. Ich werde den Zählerstand per Mail an das Bayernwerk melden und keinesfalls den Zählerstand im Onlineportal mit der falschen Zählernummer eintragen. Bin von der Energiewende sehr begeistert X(

    Ford Explorer RWD / 150 kW / 204 PS / Batterie 79 kWh / Magnetic Grey Metallic / Ganzjahresreifen

    Bestelldatum: 24.08.2024 / Produktion: 12.02.2025 / Ankunft beim Händler: 24.02.2025 / Abholung: 05.03.2025

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    Mein Problem was ich am Ende des Jahres 2025 sehe, dass ich die Überschusseinspeisung an das Bayernwerk melden muss. Kann ich aber nicht, weil die falsche Zählernummer hinterlegt ist. Der Octopus-Support hat hier auch keine Lösung. Ich werde den Zählerstand per Mail an das Bayernwerk melden und keinesfalls den Zählerstand im Onlineportal mit der falschen Zählernummer eintragen. Bin von der Energiewende sehr begeistert X("

    Erinnert mich irgendwie an meine Odyssee mit dem Netzbetreiber/Lieferanten wegen der Abrechnung. Wir haben seit 2007 eine Wärmepumpe mit einem vergünstigten Stromtarif. Früher hatten wir einfach zwei getrennte Zähler. Der Netzbetreiber hat bei uns dann eine Kaskadenschaltung mit zwei Zweirichtungszählern implementiert als wir unsere PV installiert haben, die sowohl den Haushalt als auch die WP versorgt. Ist ja im Prinzip gut, weil man die Kosten für einen dritten Zähler spart.

    In dieser Kaskadenschaltung wird mit dem ersten Zähler der Haushaltsbezug und mit dem zweiten Zähler der Gesamtbezug ermittelt. Den Bezugsstrom der Wärmepumpe muss man dann durch Differenzbildung der beiden Zähler ermitteln. Der Netzbetreiber hat dafür sogar ein schönes Schaubild auf seiner Website. Das ist anscheinend den Mitarbeitern dort aber nicht bekannt und auch dem Schwesterunternehmen, das damals unser Lieferant war, nicht. Die haben schlicht den Gesamtzähler als Wärmepumpenbezug abgerechnet und dann den Haushaltszähler einfach obendrauf für den Haushalt. Nachdem ich in sieben Monaten (in denen ich denen sogar ihr eigenes Schaubild geschickt habe) keinerlei Erfolg hatte, den Fehler zu korrigiert zu bekommen, habe ich mich an den Vorstandsvorsitzenden des Lieferanten gewandt und kräftig Dampf abgelassen und mit Verbraucherbeschwerde gedroht. Dann ging es rasend schnell. Innerhalb von 48 h meldete sich eine Assistentin aus dem Stab des Vorstandsvorsitzenden telefonisch bei mir und hat sich entschuldigt ("Sie haben natürlich völlig recht und wir möchten uns entschuldigen") und ich hatte drei Tage später eine richtige Rechnung... Mein Bruder musste mit der gleichen Kombination Netzbetreiber/Lieferant mit dem gleichen Problem erst den Weg über die Verbraucherbeschwerde gehen. Wir haben daraufhin nach über 40 Jahren den Lieferanten gewechselt (der neue war auch noch günstiger) und man höre und staune: Die erste Abrechnung war sofort korrekt. Beim neuen Anbieter ist die Zählerstandseingabe für eine Kaskadenschaltung über das Kundenportal online aus gutem Grund erst gar nicht möglich, man kann die Daten der beiden Zähler überhaupt nur per e-mail übermitteln....

    Die Energiewende hat schon so ihre Tücken und wie immer hängt es von Menschen ab... :rolleyes:

    Explorer AWD 79 kWh in arctic blue seit 2025, BMW iX1 30 i seit April 2023, Smart #1 Brabus seit September 2023

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  • .... Der Octopus-Support hat hier auch keine Lösung. ...

    Das kenne ich.

    Ich habe den Octopus Heat Tarif seit September. Hat anfangs auch alles bestens geklappt. Bis mir auffiel, dass ich für Oktober und November keine Rechnung von Octopus erhalten hatte.

    Also einem Mail zum Stromversorger gesendet. Die erste Antwort von Octopus kam schon nach ein paar Stunden und lautete: Mein Vertrag läuft erst am 01.01.26. :/

    Darauf meine Frage: Warum habe ich dann für September schon eine Rechnung erhalten?

    Jetzt kam die Antwort, dass der Messstellenbetreiber keine Daten mehr an Octopus sendet und ich mich an den wenden muss.

    Auf meine Frage, ob dass meine Aufgabe sei, für Octopus die Daten zu besorgen, so dass diese mir Rechnungen stellen können und ob ich mir nicht besser einen Stromversorger suchen soll,

    der selbst mit Messstellenbetreibern kommunizieren kann, kam die erste Antwort von einem echten Menschen (vermute mich).

    Der Inhalt war aber der Gleiche. Octopus ist nicht in der Lage mit dem lokalen Messstellenbetreiber dieses Problem zu lösen.

    Also habe ich wirklich selbst angerufen und das Problemchen in 3 Minuten mit den Stadtwerken geklärt.

    Jetzt passt wieder alles.

    Explorer Premium RWD in Arctic Blue Metallic, 20er GJR , 210kW, AGR Sitze, Assistenzpaket

  • ....Auf meine Frage, ob dass meine Aufgabe sei, für Octopus die Daten zu besorgen, so dass diese mir Rechnungen stellen können und ob ich mir nicht besser einen Stromversorger suchen soll,

    der selbst mit Messstellenbetreibern kommunizieren kann, kam die erste Antwort von einem echten Menschen (vermute mich).

    Der Inhalt war aber der Gleiche. Octopus ist nicht in der Lage mit dem lokalen Messstellenbetreiber dieses Problem zu lösen.

    Also habe ich wirklich selbst angerufen und das Problemchen in 3 Minuten mit den Stadtwerken geklärt.

    Jetzt passt wieder alles.

    Überrascht mich nicht. Kommunikation zwischen realen Menschen scheint in all diesen Unternehmen mittlerweile nicht mehr zum Standardrepertoire zu gehören. Nicht einmal innerhalb eines Unternehmensverbunds (in meinem Fall waren Netzbetreiber und ursprünglicher Stromlieferant der gleichen Unternehmensgruppe zugehörig). Wenn die Kommunikation nicht funktioniert, kommt man nicht etwa auf die Idee, der Ursache auf den Grund zu gehen, sondern reagiert auf Kundennachfragen mit KI-generierten Standardantworten. Echte Menschen sind viel zu teuer. Dazu kommt dann noch,, dass die Hotlines in nicht wenigen Fällen gar nicht mehr von den Unternehmen selbst betrieben sondern an externe Dienstleister ausgelagert werden. So versucht man 80% der lästigen Kundenanfragen ohne eigenen Aufwand los zu werden. Lufthansa hat schon vor zwanzig Jahren seine telefonische Vielfliegerhotline über einen südafrikanischen Dienstleister in Johannesburg betrieben. Habe ich selbst bei einem Anruf bei besagter Hotline erlebt.

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