Früher war mehr Lametta, äh, ging es schneller, oder?

  • Warum bei einem Versicherungsfall die Ford Bank informiert werden muss, erschliesst sich mir hier nicht.

    Wie die Bank mir telefonisch mitteilte, ging es eher in einem solchen Fall zunächst darum, ob das Fahrzeug repariert werden soll oder ob der Leasingnehmer einen neuen Wagen bekommen soll (bei zu hohen Reparaturkosten im Bereich des wirtschaftl. Totalschadens). Und letztendlich entscheidet ja der Eigentümer, was mit seinem Auto geschieht. Und der Eigentümer ist nunmal der Leasinggeber.

    Weil unter Umständen durch den Unfallschaden eine Wertminderung entsteht. Der Wagen ist ja nicht mehr unfallfrei.

    Technisch und juristisch reicht es bei meinem "Vorfall" wohl nicht für die Kategorie "Unfallwagen", gleichwohl man es bei Veräußerung sicherlich nicht unerwähnt lassen solle. Aber ein Unfallwagen ist das Fahrzeug durch das "Sand-Wegschaufeln" angeblich und Stand jetzt nicht.

    Explorer Premium 77 RWD, magn. grey, Befestigungspunkte, Fahrerassistenz, Wärmepumpe, AGR-Sitze, Panoramadach, AHK, 20-Zoll Bereifung, Fordflatrate+, Leasing 80.0000 km in 4 Jahren - so am 3. Dezember 2024 bestellt; unverb. Liefertermin 1. April 2025, geplanter Produktionstermin 31. März, neuer, geplanter Produktionstermin 8. April; gebaut am 9. April, geplante Anlieferung Händler 12. April KW 19 (5. bis 9. Mai).. Anlieferung 9. Mai, Zulassung 15. Mai, Übergabe 16. Mai.

  • GAP heißt das Zauberwort und gehört beim Leasing mit VK zwingend dazu!

    GAP deckt nur die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und Buchwert. bzw. Restforderung der Leasingbank. Tritt nur bei Totalschaden ein.

    Warum bei einem Versicherungsfall die Ford Bank informiert werden muss, erschliesst sich mir hier nicht.

    Weil der LN die Wertminderung aus eigener Tasche zahlen muss, wenn der Schaden selbstverursacht war. Im Regelfall 10% der Nettosumme der Schadensrechnung.

    Explorer Select, Frozen White + Fahrerassistenzpaket + Komfort-Paket mit Ford-Ergonomie-Sitzen, Premium B&O, Ganzjahresreifen. Bestellt am 18.07.2025, Abholung im November 2025.

    Einmal editiert, zuletzt von Klinger ()

  • Technisch und juristisch reicht es bei meinem "Vorfall" wohl nicht für die Kategorie "Unfallwagen", gleichwohl man es bei Veräußerung sicherlich nicht unerwähnt lassen solle. Aber ein Unfallwagen ist das Fahrzeug durch das "Sand-Wegschaufeln" angeblich und Stand jetzt nicht.

    ... eine Wertminderung kann schon früher gegeben sein.


    Ich hatte kürzlich einen kleinen Unfall mit meinem i4. Ich stand an einer roten Ampel und ein telefonierendes Mädel ist mir mit recht niedriger Geschwindigkeit hinten draufgefahren.


    Beim oberflächlichen Hinsehen sah man gar nichts, beim genaueren Hinsehen erkannte man Schäden an der Heckschürze.


    Also mußte die Heckschürze ersetzt werden. Als die Heckschürze unten war erkannte der Gutachter, dass auch die Halterung für die Dose der ausfahrbaren AHK leicht verbogen war. Die mußte auch noch ersetzt werden. Letztendlich beliefen sich die Reparaturkosten mit Lackierarbeiten auf rund 5.000 €.


    Das ist sicher auch kein Unfallschaden im klassischen Sinn, aber laut Gutachten war dennoch ein Wertverlust in Höhe von 375 € entstanden, den mir die gegnerische Versicherung nebst der Pauschale für den nicht in Anspruch genommenen Ersatzwagen überwiesen hat.

    Ford Explorer AWD Standard in magnetic grey mit Fahrer-Assistenzpaket, Ergonomiesitzen und Wärmepumpe.

  • Kurzer Zwischenstand.


    Mein Auto wäre an sich eigentlich fertig, wohl seit letzter Woche. Allerdings wurde bei den Reparaturarbeiten eine Schadenerweiterung festgestellt. Ein vorderer Querlenker ist doch in Mitleidenschaft gezogen worden. Das Problem: Weil das Auo noch so neu sei, gäbe es den noch nicht als Ersatzteil - sagen die Ford-Werke. Gegenüber dem Autohaus ist die Lieferung trotzt "Eilt-Kennzeichnung" nicht terminiert worden. Meine Ladesäule am Hotel der Zwischenübernachtung auf dem Weg in den Dänemarkurlaub am Freitag habe ich inzwischen freigegeben.

    Habe auch mal informativ mit einer Anwaltskanzlei gesprochen. Bei einem Kaskoschaden hat man ja grundsätzlich keinen Anspruch auf Leistungen zum Nutzungsausfall. Allerdings bin ich der Meinung, daß ohne die Verzögerungen im Bürokratieteil und einer Ersatzteillage, wie man sie aufgrund Alltagserfahrung und Alltagswirklichkeit annehmen darf, der Nutzungsausfall nach über 50 Tagen nicht mehr dem Unfall zuzurechnen sei, sondern der Schlechtleistung in der Abwicklung (Schlechtleistung von Versicherer, Leasinggeber, Hersteller). Das hätte aber leider wohl wenig Aussicht auf Erfolg.

    Die Ford-Bank habe ich wegen meiner mangelnden Bereitschaft für ein Standfahrzeug Leasingraten zu zahlen auch kontaktiert. Die Bank selbst brachte eine Regelung für Standfahrzeuge ins Spiel und wollte sich melden. Nach dem ersten Anruf kam keine Rückmeldung. 4 Tage später nachgefragt, bis heute keine Rückmeldung. Inzwischen ist aber die Oktoberrate brav abgebucht worden.


    Und um das nochmal zu betonen: Das Autohaus tut, was es kann, wird aber durch die beschriebenen Umstände gehindert. Ihm ist nichts vorzuwerfen.

    Explorer Premium 77 RWD, magn. grey, Befestigungspunkte, Fahrerassistenz, Wärmepumpe, AGR-Sitze, Panoramadach, AHK, 20-Zoll Bereifung, Fordflatrate+, Leasing 80.0000 km in 4 Jahren - so am 3. Dezember 2024 bestellt; unverb. Liefertermin 1. April 2025, geplanter Produktionstermin 31. März, neuer, geplanter Produktionstermin 8. April; gebaut am 9. April, geplante Anlieferung Händler 12. April KW 19 (5. bis 9. Mai).. Anlieferung 9. Mai, Zulassung 15. Mai, Übergabe 16. Mai.

  • Oha, habe eben doch glatt einen Anruf von der Ford-Bank bekommen. Wie ich nun schlußfolgere habe ich in meinen ersten Telefonaten wohl eher nicht mit den Fachleuten gesprochen. Es gibt wohl keine besondere Regelung für Standfahrzeuge, Was in Grunde ja auch einleuchtend ist. Mit der Bank habe ich ja quasi nur einen Vertrag über Geld, nicht über tatsächliche Mobilität.


    Interessant fand ich aber die Info, daß mein Autohaus eigentlich nicht auf die Freigabe der Bank hätte warten müssen. Die Freigabe der Versicherung, die ja schon einige Zeit früher vorlag hätte wohl gereicht, um mit der Reparatur zu beginnen also auch um die Teile zu bestellen. Auch das Gutachten wäre bei bereits erteilter Freigabe wohl nicht nötig gewesen. Die Freigabe der Bank ging nur in Kopie ans Autohaus, ist für dieses aber nicht nötig. Lediglich meine Versicherung benötigt die Freigabe, aber nicht, um zu entscheiden, ob das Fahrzeug repariert wird, sondern um zu wissen, ob das Autohaus direkt bezahlt werden kann oder ob das Geld an den Leasinggeber überwiesen werden soll und dieser die Werkstatt bezahlt.


    Nun bin ich schon ein wenig säuerlich auf das Autohaus, da ja die ca. 12 Tage, die die Freigabe der Bank zusätzlich benötigte durchaus etwas hätten ausmachen können in Sachen Querlenkervorlauf.


    Der freundliche Mensch der Bank meinte auch, daß, wenn ein Ersatzteil nicht lieferbar ist, ich durchaus einen Anspruch auf Schadenersatz (Nutzungsausfall) geltend machen könnte. EIn solcher Anspruch wäre dann an meinen Händler zu richten (auch wenn er dafür eigentlich nichts kann, okay ein paar Tage der Bürokratiezeit gehen dann wohl doch auf seine Kappe). Auf einen Ersatz-Explorer hätte ich schon Lust, aber das zu organisieren, fehlt mir jetzt, eineinhalb Tage vor dem Urlaub, die Zeit.

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    Einmal editiert, zuletzt von tvinnefossen ()

  • Auweia…. Ich habe den Eindruck, dass so lange die Autos fahren alles ganz geil ist.

    Sobald aber Reparaturen oder ein über den normalem hinausgehender Service erledigt werden muss, dann geht es sofort schief.

    Schlimm… ?(

    Bestellt am 25.07.2024 - Abholung am 30.05.2025

    - Explorer RWD

    - Magnetic Grey Metallic

    - AGR-Sitze (ü. 50, da wird das wichtiger ;) )

    - Befestigungspunkte, Fahrassistenz-Paket, Wärmepumpe, AHK, Standardfelgen

  • Kann ich bestätigen, irgendwie fühlen sich solche Bericht an, als da der Wurm drin ist, Kommunikation scheint eine Herausforderung zu sein, sowohl zum Kunden, wie zwischen Werk und Händler. Ersatzexplorer, :) ich wünsche es Dir, aber denke eher, träum weiter. Bei mir wird, sofern der Lieferzeitpunkt des Ersatzgeräts auch eingehalten wird und das Fahrzeug auch fertig wird die Wartezeit dann ziemlich genau 3 Monate betragen. Mein Umfeld witzelt schon ob wir den Weihnachtstripp womöglich noch mit dem Ersatzwagen machen müssen.

  • Kommunikation scheint eine Herausforderung zu sein, ...

    Hierzu habe ich den letzten Jahren wirklich den Eindruck gewonnen, daß die Schnittstellen zwischen Unternehmen und Kunden zu Servicesimulationen kaputtrationalisiert wurden. Ja, ich kann anrufen; ja, nach mal mehr oder weniger Menüauswahlen und Wartezeit kann ich auch jemanden sprechen; aber i.d.R. weiß der nix, darf nichts entscheiden und es endet mit "ich leite das weiter, wir melden uns/es meldet sich jemand". Nicht selten meldet sich dann niemand. Auch die tollen, automatischen Eingangsbestätigungsmails und die später, manchmal viel später, folgenden Antworten, die nicht selten aus Textbausteinen, aber immer mit einem überschwenglichen Dankeswort für die Kontaktaufnahme verbunden sind, am Ende aber das geschilderte Problem oder die angefragte Lösung mit etwas Glück nur noch am Rande streifen, runden das Bild ab.

    Viele Unternehmen scheinen einfach nur einen Kommunikationspuffer zu betreiben, eben eine Servicesimulation.

    Explorer Premium 77 RWD, magn. grey, Befestigungspunkte, Fahrerassistenz, Wärmepumpe, AGR-Sitze, Panoramadach, AHK, 20-Zoll Bereifung, Fordflatrate+, Leasing 80.0000 km in 4 Jahren - so am 3. Dezember 2024 bestellt; unverb. Liefertermin 1. April 2025, geplanter Produktionstermin 31. März, neuer, geplanter Produktionstermin 8. April; gebaut am 9. April, geplante Anlieferung Händler 12. April KW 19 (5. bis 9. Mai).. Anlieferung 9. Mai, Zulassung 15. Mai, Übergabe 16. Mai.

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  • Kleine Ergänzung zum Fahrzeug: Am Donnerstag letzter Woche habe ich über die App eine Kollisionswarnung erhalten. Da dachte ich mir: "Au fein, die installieren das Radar und testen es". Im weiteren Verlauf der Woche, bis heute, blieb die Kollisionswarnung in der App erhalten. Habe auch gesehen, daß das Auto quasi jeden Werktag auf dem Werkstattgelände bewegt wurde.


    Heute Morgen fiel mir dann auf, daß die Kollisionswarnung, von der ich dachte, es sei die vom Donnerstag letzter Woche, von heute morgen stammt.


    Weiß jemand, ob sich die alte Meldung mit jedem Fahrzeugstart nur aktualisiert, bis sie am Fahrzeug gelöscht wird, oder deutet die Meldung womöglich auf ein Problem bei der Installation hin? Oder parken die die Fahrzeuge einfach nur so rasant und dicht ein, daß das Auto jedes mal Panik bekommt?

    Explorer Premium 77 RWD, magn. grey, Befestigungspunkte, Fahrerassistenz, Wärmepumpe, AGR-Sitze, Panoramadach, AHK, 20-Zoll Bereifung, Fordflatrate+, Leasing 80.0000 km in 4 Jahren - so am 3. Dezember 2024 bestellt; unverb. Liefertermin 1. April 2025, geplanter Produktionstermin 31. März, neuer, geplanter Produktionstermin 8. April; gebaut am 9. April, geplante Anlieferung Händler 12. April KW 19 (5. bis 9. Mai).. Anlieferung 9. Mai, Zulassung 15. Mai, Übergabe 16. Mai.