Beiträge von Froschf...gruen

    Es ist auch unzulässig zu schnell zu fahren.

    (Siehe Thread zum Thema "Wie kann ich die Geschwindigkeitswarnung ausschalten.)

    Oder am Steuer das Handy in die Hand zu nehmen.

    Oder ohne zu blinken abzubiegen, die Spur zu wechseln,....


    Ich habe lediglich den Hintergrund dazu erläutert.

    P.S.: Du hast ja vollkommen recht, aber die Praxis sieht nunmal ganz anders aus.

    Das Problem, vor allem bei Schukosteckdosen, die meist mit 1,5mm2 angeschlossen sind,

    Deshalb sind die 'seriösen' bzw. absolut sicheren "Ladeziegel" auf 10A (2,3kW) begrenzt.

    Wer aus einer Schukosteckdose höhere DAUER-Leistungen "ziehen" will, sollte die Installation kennen.


    Nochmals zur Erläuterung:

    1,5mm² Anschluss bei einer 16A Absicherung war viele Jahre Standard, da man damals nur von kurzzeitigen höheren Belastungen ausgegangen ist.

    (Waschmaschine heizt ein paar Min. das Wasser auf, Fön läuft ein paar Min., ......).

    Durch die immer größere Anzahl an Elektrogeräten in Haushalten und der damit einhergehenden größeren Dauerbelastung hat man die Norm angepasst.

    -> 2,5mm² bei 16A Absicherung wurde vorgeschrieben, bei 1,5mm² darf mit max. 10A abgesichert werden.


    Für alte Installationen gilt aber Bestandsschutz. Und bis zur nächsten Kernsanierung können Jahrzehnte vergehen.


    P.S.:

    Hintergrund des ganzen ist der Brandschutz.

    Wenn Strom durch eine Leitung fließt, erwärmt sie sich.

    Damit sie sich nicht zu stark erwärmt, muss das Kabel "dick" (Leiterquerschnitt) genug sein.

    Ebenso erwärmen sich Kontaktstellen, da diese für den Stromfluss einen erhöhten Widerstand darstellen.

    Daher sollten zwischen Verbraucher und Sicherung möglichst wenige Kontaktstellen sein (Abzweigdosen oder eben auch Mehrfachsteckdosen/Verlängerungskabel).

    Funfact am Rande:


    Wenn wir im Unternehmen eine Maschine mit rund 150kW installieren, ist das dem Netzbetreiber egal.

    Solange unsere Installation das hergibt.


    Eine 11kW Wallbox will er aber abschalten können.

    In dieser Übersicht heißt es, daß nur bei akuter Blackoutgefahr gesteuert werden dürfe. https://www.adac.de/rund-ums-f…box-steuerung-drosselung/

    Ich würde diese Gefahr für heute verneinen wollen (allerdings nur Kraft Wassersuppe).

    Wie sollten die auch abschalten können?

    Wir haben vor kurzem eine zusätzliche 11kW Wallbox in der Firma installiert.

    Die muss natürlich auch eine Netzweerkanbindung haben.

    Haben sie an unser Firmennetzwerk angestöpselt.


    Auf die Frage, wer denn jetzt die Verbindungsdaten braucht um über unser Firmennetztwerk darauf zugreifen zu können kam vom Installateur nur ein Schulterzucken.

    "Will keiner. Es muss nur THEORETISCH möglich sein."


    Wie also soll der Netzbetreiber darauf Zugreifen, wenn er gar keine Verbindung zu der Box herstellen kann/will?

    Ist bei mir auch so.

    Die App zeigt auch die "Ladedauer" ab dem Moment in dem man den Stecker einsteckt an.

    Bei mir aktuell 3h20min, (habe kurz vor 06:00 angesteckt).

    Er soll aber erst zur Abfahrtzeit um 15:00 geladen haben.

    Wenn die Ladung dann tatsächlich beginnt (wenn eine Ladeleistung messbar ist mit der man Rechnen kann) scheint er aus der bisherigen Ladedauer und der bisherigen DURCHSCHNITTLICHEN Ladeleistung die Zeit zu berechnen bis fertig geladen ist.

    Wenn natürlich mehrere h keine Ladeleistung vorhanden war, ist der Durchschnitt sehr klein und es wird, daraus berechnet, sehr lange Dauern.


    Der Programmierer hatte wohl nur singen und klatschen in der Schule. :D