Von welchem Hersteller/Modell kommt ihr und warum wechselt ihr zum Ford Explorer Electric?

  • Lustig. Nach 10 Jahren mit 3 verschiedenen Octavia Combis finde ich den Kofferraum des Explorer echt winzig.

    War mir aber vorher bewusst. Da unsere 2 Kinder aber keine Kinderwägen mehr brauchen und wir keinen Hund haben, reicht es aus.

    Dieses WE erst einen Faltbaren Bollerwagen eingepackt. Da musste die Kühlbox aber schon in den hinteren Fußraum.

    Stimmt natürlich. Selbst in nem aktuellen Dreier BMW ist mehr Platz als teilweise in den genannten. Aber ich wollte damit sagen, dass ein Cupra Born oder ein ähnliches Modell nicht in Frage kamen. Denn grundsätzlich bin ich kein Fan von SUV. Der Formentor war eigentlich das höchste der Gefühle für mich. Meine Frau wiederum liebt SUV.


    Wenn man sich aber am Markt umschaut, gibts leider kaum Kombis als BEV. Und wenn, sind sie viel zu teuer im Leasing (BMW i5, Niu ET5 u.ä.).

    Grüße Sven 8)


    Mein Explorer: Standard, Magnetic Grey, 286 PS Ext. Range

    Bestellt: 24.06.2025 (Lagerfahrzeug)

    Abholung: Voraussichtlich 04.07.2025; Tatsächlich 07.07.2025

  • Mein vorheriges Fahrzeug war ein Kia e-Soul. War der erste Versuch mit einem E-Auto, vorher bin ich 26 Jahre Benziner gefahren.


    Der Kia war gar nicht geplant, ich bin 4 andere Autos probegefahren. Und dann gab es plötzlich dieses Angebot für 1 Jahr Leasing und unter 100€ im Monat, da hab ich dann blind zugeschlagen.


    Der Kia ist ein gutes Auto mit erstaunlich geringem Verbrauch für die kantige Form. Letztlich habe ich ihn nur wegen 3 Dingen abgegeben: der kurzen Oberschenkel-Auflage der Sitze, den wirklich nervigen Warnungen (Geschwindigkeit, Spur, Aufmerksamkeit usw.) und der niedrigen Geschwindigkeit beim DC-Laden. Wobei das für mich tatsächlich zweitrangig ist, ich lade vielleicht 3,4 Mal im Jahr am Schnelllader.


    Schauen wir mal, wie zufrieden ich nach 3 Jahren Explorer sein werde.

  • Der vorletzte Satz ist interessant, denn die Frage stelle ich mir regelmäßig, wie groß ist tatsächlich der Anteil an HPC Ladevorgängen der Nutzer, mehr noch, der Kritiker.

    Sehe ich mein eigenes Ladeverhalten an, dann verschiebt es sich langsam und stetig in Richtung AC-Ladung, Grund ist, dass an immer mehr Zielorten, die ich ansteuere AC-Ladepunkte sind, die es vor einigen Jahren nicht gab, zusätzlich wird das Fahrzeug von immer mehr Nutzern verwendet, die urban unterwegs sind :) . Ich würde abschätzen, dass ich jetzt vielleicht noch 10% der Ladevorgänge HPC mache, zu Beginn waren es geschätzte 40-50% bei ca. 30.000km Jahresfahrleistung.

  • Ich würde mal behaupten, dass man HPC nur an / in der Nähe von Fernstraßen / Autobahnen wirklich braucht.

    An Supermärkten sind sie auch nicht verkehrt.

    Also überall, wo ich nur KURZ halt mache.


    Die Dinger sind ja auch sehr teuer und es wird eine Entsprechende Infrastruktur benötigt.

    Da kann man lieber sehr viele AC Säulen installieren.

    Auch die Idee, an Straßenlaternen Lademöglichkeiten zu installieren ist sehr interessant.

    Da könnte man als urbaner Berufspendler über Nacht, und sei es nur mit 2,3kW, die paar % SOC die man am Tag verbraucht hat wieder aufladen.

    Mein Firmenwagen war ein grüner OctaviaRS TDI. Die schlimmste Lästerei über die Farbe wurde mein Benutzername.

    Jetzt ein grauer RS TSI mit grün/blauen Streifen.

    Jetzt ein roter RS iV (PlugIn-Hybrid).

    Ab 03.2025: Premium, Allrad, "mit alles", Arctic Blue Metallic,

  • Meine Geschichte sind immer Kombis, Volvo 850 (20 Jahre und 280.000km), Octavia Kombi tdi (nach 6 Jahren ein unwiderstehliches Angebot von VW bekommen), danach wurde es ein Focus Turnier Active die drei cm mehr Höhe gaben den Ausschlag wegen der Garageneinfahrt, sonst wäre es wieder ein Skoda geworden. Aktuell habe ich 2,5cm hohe Gummimatten davor liegen, wegen dem Streifen nachdem ich die durchgerostete Metallkante ersetzt habe.


    Nachdem wir unsere Ü20 PV erneuern soll ein E Fahrzeug her.

    E-kombi mit Ahk Fehlanzeige oder nicht bezahlbar, gleiche Kofferraumfläche 115x100cm vom Focus nur der ID 7,unbezahlbar und zu groß.

    Das Fahrzeug muß einen doppelten Ladeboden haben, damit Rollstuhl und Gepäck reingehen

    Kia Ev 3 währe auch für Rollstuhl ok gewesen, man kann den Rollstuhl liegend nur mit herausgenommenen Ladeboden und genau in einer Position transportieren, stehend aber dann wieder kein Problem, ich bin mit der Asiatischen Bedienung nicht warm geworden, dann das Thema der Ladeunits.

    Stellantis gefallen mir mir die Reichweiten nicht.

    Der Explorer gefällt vom Design, Abmessungen , Reichweite, Touch habe ich getestet und ich komme klar. In die Garage bin ich ohne die Gummimatten rein und raus gekommen, klar ist ja auch ein SUV.

    Einen elroq bin ich Probe gefahren, Bedienung erste Sahne, Kofferraum 4cm höher, aber minimal kürzer Rollstuhl geht nur knapp in einer Position liegend rein. Einfahrt in die Garage (mit den Gummimatten!) durch die Elefantenohren Spiegel (fast 10cm mehr Breite) irgendwie schon unangenehm, dann habe ich ins Lenkrad gebissen wegen automatischer Vollbremsung.

    Beim vorsichtig rausfahren hat dann trotz Gummimatten die Frontschürze am Boden gestreift. Das hätte ich niemals bei einem SUV erwartet. Das wars dann mit dem Elroq.

    So wirds jetzt der Explorer.

  • Der vorletzte Satz ist interessant, denn die Frage stelle ich mir regelmäßig, wie groß ist tatsächlich der Anteil an HPC Ladevorgängen der Nutzer, mehr noch, der Kritiker.

    Sehe ich mein eigenes Ladeverhalten an, dann verschiebt es sich langsam und stetig in Richtung AC-Ladung, Grund ist, dass an immer mehr Zielorten, die ich ansteuere AC-Ladepunkte sind, die es vor einigen Jahren nicht gab, zusätzlich wird das Fahrzeug von immer mehr Nutzern verwendet, die urban unterwegs sind :) . Ich würde abschätzen, dass ich jetzt vielleicht noch 10% der Ladevorgänge HPC mache, zu Beginn waren es geschätzte 40-50% bei ca. 30.000km Jahresfahrleistung.

    Aus diesem Grund bin ich ja der Meinung, dass es sinnvoll wäre, wenn ein BEV ab Werk mit 22 kW laden könnte. Da hätte man ohne Erweiterung der Infrastruktur die Kapazität fast verdoppelt, weil ja rund 90% der öffentlichen AC-Lader die 22 kW können.


    Und dann würde auch eine Blockiergebühr ab 3 oder 4 Stunden Sinn machen. Jetzt bei 11 kW Ladeleistung des Autos, zahlt man ja schon Blockiergebühr wenn man gut 30 oder gut 40 kWh geladen hat.


    HPC-Laden findet bei mir auch nur auf Langstrecke statt. Ansonsten lade ich im Büro PV und zu Hause und in der Zweitwohnung an einer 11 kW-Wallbox.


    Aber so gut 20 HPC-Ladungen kommen im Jahr schon zusammen, wenn ich mir meine Ladehistorie so ansehe. Da sind aber auch welche mit nur 20 - 30 kWh dabei, damit es bis nach Hause reicht.

    Ford Explorer AWD Standard in magnetic grey mit Fahrer-Assistenzpaket, Ergonomiesitzen und Wärmepumpe.

  • Ein Zeitfenster ist schon richtig. Würde die Blockiergebühr erst mit Ende des Ladevorgangs greifen, gibt es sicher so Experten, die im Auto die Ladegeschwindigkeit reduzieren und den Ladepunkt als Parkplatz nutzen.


    Aber wenn das Auto nur 11 kW kann, wovon ja in einer Stunde nur gut 10 kWh im Auto ankommen, reicht eben die Zeitspanne von 3 oder 4 Stunden unter Umständen nicht aus, die gewünsche Energiemenge zu laden, bevor die Blockiergebühr greift.


    Könnte das Auto 22 kW, wäre dieses Problem behoben.

    Ford Explorer AWD Standard in magnetic grey mit Fahrer-Assistenzpaket, Ergonomiesitzen und Wärmepumpe.

  • Eine Blockiergebühr darf eigentlich erst nach dem Deenden des Ladevorgang fällig werden.

    Gebe ich dir grundsätzlich Recht, aber durch die Möglichkeit, seine Ladeleistung manuell auf die Hälfte zu reduzieren, kann man das Laden auf die doppelte Zeit hinauszögern,

    was die Ladesäulen noch weiter blockieren würde.


    Es wird teils eh schon eng mit freien Säulen, die Infrastruktur wird langsam eingeholt.

    Bin letzte Woche zum Doc, Düsseldorf City. Normalerweise kein Problem, dort eine der 16 Säulen in der Nähe zu bekommen.

    Aber Pustekuchen, alles belegt, wobei drei nicht zu erreichen waren wegen Falschparkern.

    Musste dann echt weiter weg parken und ne gute Strecke laufen.

    Explorer Premium RWD, Frozen White, Assi-Paket, Dach, AHK und WP.

    Bestellung: 03.04.2024 in DE; Baudatum: 05.09.2024; Zulassung: 24.10.2024

    Nach langem Werkstattaufenthalt am 12.03.2025 repariert zurück (bisher alles in Ordnung!!) :thumbup:

    Danach bisher äußerst zufrieden!! :)

  • ... wir entwickeln uns immer mehr zu einem Volk von Egoisten ... ist traurig, ist aber so. :(

    Ford Explorer AWD Standard in magnetic grey mit Fahrer-Assistenzpaket, Ergonomiesitzen und Wärmepumpe.