Bislang hatte ich nur kein Problem mit zu wenig Ladesäulen.
Einmal eine defekte Ladesäule, die nicht in der Routenplanung als defekt berücksichtigt wurde. Aber auch das war schnell gemeistert.
Ansonsten passt wohl dieser Artikel von heute aus n-tv Online:
Also kurzum - ich bin vollkommen entspannt.
Zumal auch ich zu denjenigen gehöre, die nur auf längeren Fahrten Ladesäulen nutzt - 80% lade ich heimisch. Mindestens.
Allerdings nutze ich zunehmend gerne 11kw Ladesäulen innerstädtisch beim Einkauf und „spare“ mir so teure Parkgebühren.
Die Strompreise der öffentlichen Ladesäulen sehe ich als das Problem - nicht die Verfügbarkeit.
Die Ladesäulen könnten bald generell zu wenig werden.
Manche Autohersteller haben ja inzwischen auch PHEV-Modelle was bis ich glaub so ca. 50 kW DC laden können.
Diese Modelle könnten uns bald im Weg an den DC-Säulen sein weil sie ihren zwar kleineren Akku aber mit geringer Ladeleistung blockieren werden.
Richtig ist wohl beides. Durch unsere 50.000 Einwohner Stadt führen zwei Bundesstraßen. Etwa 90% aller Ladesäulen liegen entlang der Bundesstraßen. Allein auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums haben drei verschiede Anbieter inzwischen 22 HPCs aufgestellt. Die sind selbst zur "besten" Einkaufszeit nicht alle belegt. In den meisten Wohngebieten, so auch unserem, gibt es gar keine öffentlichen Ladesäulen. Einer Nachbarin gefällt mein Explorer sehr. Solange sie aber als Laternenparkerin immer zum nächsten Ladepark fahren müsste und das länger und öfter als zur Tankstelle bleibt sie beim Verbrenner.
Auf Strecke hatte ich bisher nie Probleme, Warten mußte ich bisher einmal 10 Minuten.
An meinem Arbeitsort (knapp 10.000 Einwohner) gibt es diverse AC-Lader, einige 50 kW DC-Lader und am Ortseingang einerseits bei REWE 4 HPCs von EnBW und 200 m entfernt bei der ARAL-Tankstelle 6 ARAL Pulse HPC-Lader.
Beim REWE sieht man höchstens mal ein Fahrzeug laden und bei ARAL-Pulse (fahre da öfters mal zum Waschen hin) habe ich noch nie ein Fahrzeug laden sehen.
Ohne die PV Anlage hätte ich sicher auch noch kein E-Auto.
Die Schnellladegeräte werden da aufgestellt, wo man vermeintlich am meisten Nachfrage hat und Strom teuer verkaufen kann, also an Schnellstraßen. Das ist kaufmännisch verständlich. Davon gibt es derzeit gefühlt genug.
In den Wohngebieten hat man noch wenige Stationen, hier und da erst Laternenanschlüsse. Da fehlen aber noch viele.
Erst wenn auch in Wohnstraßen ausreichend Anschlüsse vorhanden sind, wird die E-Auto Quote deutlicher steigen.
Zuviele Ladesäulen haben wir noch nicht. Es muss jetzt nur in der Breite verteilt werden. Beim Arbeitgeber, an jedem Einkaufszentrum, Kino. Vor allem ein gesunder Mix an AC, DC und HPC (dafür habe ich aber auch keine Idee).
Wichtig wäre meines Erachtens auch, dass die Autos serienmäßig mit 22 kW AC-Laden können. Denn so könnte man den Durchsatz an den öffentlichen AC-Ladern, die ja meist 22 kW können, den Durchsatz verdoppeln. Zudem würde auch ein größerer Akku voll, bevor die Blockiergebühr greift.
Ich hab bei meiner iX3-Bestellung vermerken lassen, dass die 22 kW-Option ergänzt werden soll, wenn sie bestellbar ist, was jetzt im Januar der Fall ist.
zu wenig Ladesäulen wird immer als "Totschlagargument" angeführt ohne das derjenige sich je mit der tatsächlichen Lage in seiner Wohnumgebung auseinander gesetzt hat und es wird einfach nur das "Mainstream" - Gequatsche nachgeplappert!
Ich selbst habe "noch" keine Wallbox zuhause (Mietwohnung, aber Vermieter "erlaubt" Installation 
) und warte auf den Elektriker zur Installation. Deshalb sind wir bisher zu 4 verschiedenen HPCs gefahren um es einfach mal zu probieren. Nirgendwo waren alle Ladepunkte belegt so das wir warten mussten, beim EnBW neben Aldi am Samstag Mittag waren 2/4 belegt, als wir angekommen sind. Bei Ionity waren 2/6, bei reev 1/6 und bei Allego 0/8 belegt.
Also - Stecker rein und fröhlich sein 
Ich kann mir vorstellen das in den Hauptreisezeiten (Sommerferien und Herbstferien) auf den Hauptrouten A1 / A7 / A9 und Co. es evtl. mal zu Wartezeiten kommen kann, aber dann entweder 10min warten oder mit der letzten eisernen Reserve weiter zum nächsten Ladepunkt und vorher über die App checken ob dort etwas frei ist. Das Reisen als E-Autofahrer ändert sich meiner Meinung nach gegenüber "Verbrenner" Reisen, zumindest ist meine Meinung das "Mann" sich dann mehr Ruhe in den Pausen gönnt, weil man eben auf die E-Ladung wartet.
Vor allem in Wohngebieten muss mehr ausgebaut werden
