Ford Explorer Electric - Elektro Infos neu & technische Daten aus Tests und Webseite

  • Nachdem mein Nachbar einen Skoda Enyaq „Coupe“ fährt bin ich sehr mit meinem Explorer EV zufrieden. Der direkte Vergleich zeigt mir, dass ich für mich das richtige Modell gekauft habe.

    Ich komme weiter, hab das bessere Fahrwerk und sitze im Explorer besser :) ,allein der Kofferraum macht mich etwas neidisch, der ist im Enyaq größer :( .

  • Richtig, und das war für mich der Grund den Explorer zu bestellen, denn die Momente, in denen ich den Kofferraum benötige sind seltener als die Momente in denen ich das kompakte Äußere nutze. Ich fände eher die Lenkrad- und Fensterhebertasten charmant im Explorer. Das VW Derivat ist so fizzelig. Fahrwerk, so viel Erfahrung konnte ich ja noch nicht sammeln, aber Elroq und Enyaq fuhr ich auch schon, so deutlich, wie oft beschrieben, empfand ich den Unterschied nicht, das Matschbremsgefühl haben leider alle MEBs. Am Ende macht man wohl mit keinem der Fahrzeuge wirklich etwas verkehrt.

  • Ich hatte den Elroq in der Auswahl, habe aber eine relativ steile Garage, mit dem aktuellen Ford Fokus Activ Turnier habe ich 2,5 cm hohe Gummimatten vor dem Tor um nicht zu streifen und hätte jede Wette eingegangen, dass da ein SUV immer ungestreift rein und rauskommt. Die habe ich verloren.

    Der Ford, ohne Matten kein Problem, der Elroq hat mich beim ersten Reinfahren schon mit einer Vollbremsung ins Lenkrad beißen lassen, dann habe ich wegen der Elefantenohren von Spiegeln das Gefühl gehabt, die Garage ist zu schmal (langt trotzdem problemlos) und beim rückwärts Rausfahren hat er dann trotz Matten gestreift.
    Er hat weniger Böschungswinkel und die weichere Federung scheinen sich hier auszuwirken.


    Was mir beim Elroq super gefallen hat ist die Bedienung mit Tasten, insbesondere der Tempomat mit dem extra Hebel ist genial. Wobei ich mit den Tasten vom Ford recht gut klar komme, Ausnahmene 1km Verstellung, aber das ist wahrscheinlich Gewöhnungssache. Der Kofferraum ist für meine Testladung (1 Rollstuhl und zwei Koffer) einen Hauch günstiger.

  • Beim Tempomat, 1 km oder 10km, geht beim Ford auch, kurz oder leicht tippen. Habs aber beim Probefahren noch nicht verlässlich hinbekommen.

    Da der Schildertempomat exakt die angegebene Geschwindigkeit einstellt braucht eine einfache Möglichkeit den 3-4 km zu verstellen.

  • Ich fahre geschätzt ca. 75% der Strecken mit Adaptiven Tempomat. Vor allem auch in Ortschaften und Landstraßen die ich regelmäßig durchfahre und kenne.

    Es wäre ja schon leichter den Tempomat +3 km/h von der erlaubten Geschwindigkeit speichern zu können aber ich mach das schon ohne nachdenken selbst.

    Aber wenn ich das HUD nicht hätte, das mir blau die eingestellte Geschwindigkeit nicht anzeigen würde, könnte ich mir vorstellen, dass ich sicherheitshalber den Tempomat weniger nützen würde

    wenn ich öfter aufs Display hinterm Lenkrad schauen müsste.

    Aber ich finde die Druckpunkte inzwischen sehr OK wenn man sich daran gewöhnt hat.

    Es passiert mir nur ganz selten, dass ich mal zu fest drücke und er von 50 direkt auf 60km/h springt.

    Zum Glück passt er dann eh die Geschwindigkeit auf den Vordermann an so dass der Explorer nicht hinten drauf fährt 😂