
Ford Explorer im Test: Was kann der E-SUV auf MEB-Basis?
Kein Tesla-Killer, kein Prestigeobjekt – der Explorer setzt auf praktisches Design, gute Ausstattung und vertraute MEB-Technik unter Ford-Flagge.
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Ich frage mich, wo auf der Internetseite von Ford wird über solche Änderungen informiert, wenn Ihr einen Link habt, gerne einstellen.
Ich kenne die Tasten jetzt nur aus drei Probefahrten, jedesmal wurde es besser, aber weit weg von optimal für mich. Da ich sehr oft mit Assistenten fahre, auch viel zwischen ACC und Limiter wechsle und dann die Tempi auf meine Zielgeschwindigkeit einstellen möchte, habe ich, ungelogen, bei der ersten Probefahrt im Auto geschrien vor Wut über so einen Unsinn, danach ging es zwar aber das Kopfschütteln blieb.
Puh, damit hätte ich auf Matrix verzichten müssen, das wollte ich unbedingt haben, ist für mich ein Sicherheitsplus und da versuche ich zu nehmen, was geht und finanzierbar ist. Dafür hätten mir die 19"er gereicht und die 30km mehr WLTP wären auch fein gewesen, die die Standardversion mitbringt.
B&O wollte ich auch unbedingt, inzwischen gibt es das ja wohl auch einzeln, aber im Februar konnte ich es nur als Paket bestellen.
Also mein Wissensstand ist, dass eine WP einen optimalen Arbeitsbereich im Fahrzeug hat, bei dem sie durch die höhere Wärmeleistung als Energieleistung zu einer Ersparnis führt. Die Unterschiede können auch fahrzeugspezifisch sein, da es ja unterschiedliche WP Anbieter gibt.
Ein guter Bereich soll so zwischen 0 und 10 Grad liegen. Frost bringt nicht viel und höhere Temperaturen auch nicht.
Was nie erreicht wird, bei möglichen Kosten einer WP, bspw. 1000€ im Ford, den Mehrpreis durch die Ersparnis einzufahren. Man hat einzig den Vorteil des geringeren Winterverbrauchs im entsprechenden Temperaturfenster.
Vielleicht gibt es hier Unterschiede, ich bin Elroq und Enyaq auch schon gefahren und kann mich an keinen Unterschied zum Explorer erinnern, die haben genauso gebremst, soft und wenig präzise, aber für den Alltag absolut ausreichend, man ist ja nicht auf einer Zeitenjagt, bei der Anbremsen vor der Kurve über den Gewinn einer Meisterschaft entscheidet.
Am Ende ist es ein normales Verhalten vom Explorer, man dürfte sich daran gewöhnen.
Ich fahre aktuell einen e-tron und dort empfinde ich es sehr gut gelöst, Kollegen fahren den Tiguan und das Feedback ist auch, dass es dort eher "matschig" ist unter dem Pedal, also selbst Verbrenner sind hier unterschiedlich.
Also vielleicht will VW uns alle in Wattte packen. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ich bin den Exploer als RWD, AWD gefahren und hatte das Gefühl, mag Einbildung oder schon Gewöhnung sein, dass es mich dort nicht so stört, vorhanden war es aber auch.
Ist bei praktisch allen MEBs so und mir hatte bei der Probefahrt der Händler sogar den Hinweis darauf mitgegeben, dass man, nach der Rekuperation, dann einen recht langen Weg hat für die Friktionsbremse. Fühlt sich komisch an, sensibles Fahrpedal und unsensibles Bremspedal.
Wichtit ist für mich, die Bremsleistung ist dennoch ohne Tadel.
Wenn man die Sprache versteht, oder sich den Charts entlanghangelt, dann zeigt das Video den Verbrauchsvergleich vom Explorer mit und ohne Wärmepumpe. Schön auch, dass unterschiedliche Temperaturbereiche mit der Wirksamkeit begrachtet werden, zumindest thoretisch.
Das macht doch jeder Hersteller, an den notwendigen Stellen sparen und günstige Materialien zu nehmen oder auf Dinge zu verzichten. Das ist nicht VW spezifisch. Und die Verkaufszahlen scheinen ja zu zeigen, dass es nicht so viel Auswirkungen hat.
Man darf gespannt sein, was die nächsten Modellpflegemaßnahmen bringen.