Reifendruck für 19 Zoll Winterreifen

  • Hallo zusammen,


    habe jetzt meine 19 Zoll Winterräder drauf ziehen lassen (Sommerreifen 20 Zoll).


    Gilt hier auch die Regel dass man den Luftdruck um 0,2 bar gegenüber den Sommerreifen erhöhen muss?


    Das wäre dann bei normaler Zuladung 2,8 bar, was mir relativ hoch vorkommt.


    Welchen Wert nehmt ihr für eure Winterreifen?

  • Ich nehm das was draufsteht.

    Aber was heisst "kommt mir etwas hoch vor"?

    Ist halt ein schweres Auto.

    Unser 7,5T LKW bekommt vorne 7,5Bar und hinten (Zwillingsreifen) 6,5Bar

    Mein Firmenwagen war ein grüner OctaviaRS TDI. Die schlimmste Lästerei über die Farbe wurde mein Benutzername.

    Jetzt ein grauer RS TSI mit grün/blauen Streifen.

    Jetzt ein roter RS iV (PlugIn-Hybrid).

    Ab 03.2025: Premium, Allrad, "mit alles", Arctic Blue Metallic,

  • Um bei Fahrten im Schnee mehr Auflagefläche zu haben?

    Die sollen ja schließlich auch im Winter bei Schnee gut Funktionieren.

    Mit Ganzjahresreifen will man ja nicht Saisonbedingt Änderungen vornehmen.

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  • Wenn Du die letzten Effizienzmöglichkeiten auf der Langstrecke herausholen willst, könntest Du sogar mit 3,0 bar fahren, machen einige Komfortverächter. Am Ende hast Du eine gewisse Bandbreite, die Du nutzen kannst, nur unter der Empfehlung solltest du vermeiden und weit drüber. Ich halte es für mich im Normalbetrieb so, dass ich die Menge der leichten Beladung einstelle und damit fahre ich bisher in allen Autos ziemlich gut. Nur bei wirklicher Ausnutzung der Zuladung wenn ich daran denke, erhöhe ich den Luftdruck.

    es gab eine Ausnahme, der Audi e-tron, da fuhr ich tatsächlich mit 3,0bar, da ich hier ein Fitzelchen mehr Reichweite haben wollte :)dank Luftfahrwerk hat man keine negativen Effekte im Innenraum gespürt, das ist mit klassichen Fahrwerken nicht so, wobei ein Luftfahrwerk auch kein Garant ist, wie Tesla im Model S zeigt, andere Diskussion.

  • Wenn Du die letzten Effizienzmöglichkeiten auf der Langstrecke herausholen willst, könntest Du sogar mit 3,0 bar fahren,

    Durch den verringerten Rollwiderstand verlängert sich dann aber auch der Bremsweg.

    Und die Stabilität bei Ausweichmanövern verschlechtert sich. (Sportlich fährt man ja nur auf der Rennstrecke! :whistling: :saint: )

    Das ist ja die Hohe Kunst in der Reifenentwicklung.

    Gleichzeitig möglichst geringen Widerstand (Treibstoffverbrauch) und möglichst hohen Widerstand (Bremsweg).


    Mit Stahlrädern auf Stahlschienen hat man einen extrem niedrigen Widerstand.

    -> Deshalb brauchen Züge elendig lange um anzuhalten.

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  • Als ich die Winterräder drangesteckt habe, hatten wir noch gut 10°C.


    Da bin ich bei den Winterrädern 0,2 bar drüber gegangen, einfach deshalb weil bei niedrigeren Temperaturen (um oder unter dem Gefrierpunkt) der Luftdruck ohnehin sinkt.

    Ford Explorer AWD Standard in magnetic grey mit Fahrer-Assistenzpaket, Ergonomiesitzen und Wärmepumpe.

  • Gestern wurden mir die 19" Winterräder angesteckt und die 20" überwintern jetzt beim Händler.

    Gestern war noch alles normal und fuhr die ca. 20 km nach Hause und heute früh als ich wegfuhr kam nach paarhundert Meter die Meldung im Auto und per App,

    "Reifendruckverslust". Bin dann mal wo rangefahren, dachte vielleicht hat das was mit der ersten Nacht mit den Reifen wenn die Temperaturen sinken zu tun und hab mal geresetet.

    Seitdem ist die Meldung nicht mehr gekommen und scheint alles in Ordnung zu sein denn wenn ich tatsächlich Luft verlieren würde wäre es ja nach den einigen Kilometern die ich danach zurückgelegt habe

    denke ich mal wieder aufgetreten.


    Wie seht ihr das? Kann es sein, dass so ein Reifendruckkontrollsystem direkt nach dem Umstecken noch was melden kann?

    Ich hatte noch nie ein Fahrzeug mit Reifendruckkontrolle.

  • Das passive meldet eigentlich nur Ungleichmäßigkeiten in der Raddrehzahl untereinander. Und das kann halt gerade auch erst nach ein paar km passiseren!


    Ich würde daher nicht einfach nur resetten, sondern tatsächlich doch nochmal an geeigneter (Tank-)stelle um den konkreten Reifendruck nachschauen. Angleichen bei Bedarf. Und dann erst resetten!


    PS: In den Reifenbuden, ohne pauschal was böses unterstellen zu wollen, kann es halt doch auch mal vorkommen, dass einem plump ein arg überhoher/niedriger und damit falscher Reifendruck draufgemacht wird. Als auch nicht alle 4 gleichmäßig....!

  • Ich hatte auch beim Explorer Reifendruckverlust bei fallenden Temperaturen. Werkstatt hat aufgefüllt und Meldung im System entfernt (hätte ich auch selbst machen können). Bei früheren Autos verschwand nach ca. 50 Km automatisch die Meldung nach Befüllung.

    Bestellt am 24.7.2024: Ford Explorer, 77 KWH, 210 KW (286 PS), Artic Blue Metallic, Fahrerassistenz-Paket, Ford Ergonomie-Sitz, Ganzjahresreifen (wintertauglich), Garantie- Schutzbrief: Ford Flatrate+ 4 Jahre 40.000 km. Produktionsbeginn 4.11.2024, Lieferung zum Händler 26.11.2024 (4 Monate 2 Tage), Zugelassen am 6.12.2024 (11 Tage)