Düstere Aussichten für Ford in Deutschland

Auf dem F-150 "ausruhen" kann es halt nicht wirklich sein!

Und das sieht / fährt dort auch jeder und öfter, mind. die Asiaten insgesamt (Japaner, Koreaner,..) haben längstens Werke in den USA und deren Autos sind massiv präsent. Gefällig und konform für den Markt.

PS: Die anderen (dort) sind freilich nicht besser, siehe GM-CEO Mary Barra im Interview mit der New York Times:

Ford baut günstige E-Autos auf Renault-Plattform

Ford besinnt sich darauf, wonach der Markt giert: Günstige E-Autos für den Massenmarkt. Aus eigener Kraft schafft es der Hersteller allerdings nicht.

www.elektroauto-news.net

Nach dem Motto: "Lieber spät als nie"

Zitat

Das erste der beiden Fahrzeuge soll in gut zwei Jahren, Anfang 2028 zu den Händlern kommen.

Gähn!.....sorry. Wie bei MEB, hinten anstellen und dann erst wenn alle anderen bereits....!

Die Ampere-Plattform von Renault....

Ford kooperiert mit Renault: 2 neue Elektro-Ford auf R5-Basis geplant

...trägt ja bereits den R4 und R5. Abgespeckt dann auch den Twingo im nächsten Jahr.

Bei Renault vom Band laufend - also für FORD-Mitarbeiter bleibt da nix übrig.

Dann wird man 3 BEV Plattformen im Haus haben. Die Techniker freuen sich.

Leider kann ich der kleinen Renault Plattform nicht so viel abgewinnen. Im Vergleich zu den kommenden MEB+ Fahrzeugen hoher Verbrauch, lange Ladezeiten, schlechte Raumausnutzung und rein nach den Listenpreisen auch keine "erschwinglichen Kleinwagen".

jepp. bei aller bemühungen von renault um kultige autos von einst wieder hervor zu holen....

PS: Du meinst MEB-Entry (?), worauf die neuen Front-Antrieb-Fahrzeuge kommen. Wie z.B. Cupra Raval, ID.Polo / ID.Cross, Epiq,...

Dagegen ist MEB+ das fortentwickeln bisheriger Fahrzeuge darauf (ID. 3 & Co) - wo nachfolgende SSP noch auf sich warten lässt...!

Bemerkenswert an der Entscheidung vielleicht auch, daß Ford mit deren Ausgestaltung das Risiko verlagert hat. Muß man sich bei Explorer und Capri bei schleppendem Absatz mit den Auswirkungen auf ein eigenes Werk samt Angestellten herumschlagen, werden die Fords aus der Kooperation mit Renault auch bei Renault gebaut. Was für mich auch heißt, daß sie im Vergleich zur Basis ihrer Abstammung wohl einen deutlich weniger eigenständigen Charakter haben werden als die aktuellen Ford-Modelle auf MEB-Basis aus Köln. Für mich sieht das also danach aus, als ob sich Ford im PKW-Segment tatsächlich von Europa verabschiedet, lediglich noch etwas rumprobiert und wenn das nichts wird, dann wird es eben nichts.... Eine Kooperation mit Exit-Option.

Trump wäre es ja am liebsten wenn wir die dicken F150 etc. die dann auch in den USA gebaut sein sollen kaufen.

Er versteht halt nicht dass deren Riesen PKW auf dem Europäischen Markt nicht funktionieren.

Selbst wenn der Sprit billig genug wäre um den Verbrauch unwichtig werden zu lassen, fährt die Masse in Europa nicht mit 6,5m langen Pickups durch die Gegend.

(bzw. generell großen Fahrzeugmodellen.)

Schön finde ich die V8 Monster zwar auch, aber bei uns kommt man im Alltag damit halt nicht zurecht.

Vorschau: Ausgebremst - Wie Ford unter die Räder kommt

RBB am 09.12.2025: Der Kölner Autobauer Ford, der zurzeit mit noch 11.500 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Stadt ist, steckt tief in der Krise.…

www.ardmediathek.de

Düstere Aussichten......