Beiträge von mattberlin

    Wenn Du die letzten Effizienzmöglichkeiten auf der Langstrecke herausholen willst, könntest Du sogar mit 3,0 bar fahren, machen einige Komfortverächter. Am Ende hast Du eine gewisse Bandbreite, die Du nutzen kannst, nur unter der Empfehlung solltest du vermeiden und weit drüber. Ich halte es für mich im Normalbetrieb so, dass ich die Menge der leichten Beladung einstelle und damit fahre ich bisher in allen Autos ziemlich gut. Nur bei wirklicher Ausnutzung der Zuladung wenn ich daran denke, erhöhe ich den Luftdruck.

    es gab eine Ausnahme, der Audi e-tron, da fuhr ich tatsächlich mit 3,0bar, da ich hier ein Fitzelchen mehr Reichweite haben wollte :)dank Luftfahrwerk hat man keine negativen Effekte im Innenraum gespürt, das ist mit klassichen Fahrwerken nicht so, wobei ein Luftfahrwerk auch kein Garant ist, wie Tesla im Model S zeigt, andere Diskussion.

    Ich habe mir heute auch meine 20"er beim Händler angesehen, da er das Fahrzeug in den Außenbereich gestellt hat, der Händler direkt gegenüber dem Baumarkt ist, den ich heute auffsuchte, konnte ich einen Blick auf das Standfahrzeug werden. Sieht im Prinzip wie auf dem Bild, aber ohne Aufkleber aus. Innenraum ist auf der Beifahrerseite "zerlegt" um an die Steuergeräte im Fußraum zu kommen, es liegt also die Blende und irgendwelche Teile im Fußraum und auf der Sitzfläche. Passt schon, wäre nice, wenn das Auto endlich mal fertig wird. Die WR sind 19"er, damit hätte ich zumindest die Hoffnung, dass der Unterschied in der Reichweite etwas abgemildert wird. Beim alten Audi waren da 10-20% Reichweiteneinbuße Normalität.

    Das stimmt, aber bei Ford geht es um meherer 100 Standorte in Deutschland nach den Gerüchten, die ich hörte, das ist schon eine umfangreiche Art der Konsolidierung und wird nicht spurlos am Kunden vorbeigehen. Im Netz wird auch von einer Agenturreduktion gesprochen, hier sind die Zahlen sogar noch höher.

    Ich habe mich einmal an die Anfänge meiner Elektroautozeit gedanklich zurückversetzt, Zeiten, in denen das Ladenetz noch weniger ausgebaut war und ich keinerlei Erfahrung hatte. Die ersten Wochen bin ich da auch stur nach der empfohlenen Planung des integrierten Navis gefahren. Irgendwann habe ich dann ein Gefühl entwickelt, wann will ich eine Pause, wie weit kommt das Auto bei meiner Fahrweise und habe dann in der Routenplanung entlang der Route eine passende Stelle gesucht, gefunden und alle nötigen Dinge erledigt und kam ohne "unnötigen" Aufenthalt in den meisten Fällen entspannt und mit ausreichend Kapazität am Ziel an, so fahre ich heute auch noch, es entwickelt sich auf der Strecke sozusagen dynamische, persönliche Routenplanung.

    Leder ist doch out in Zeiten von Nachhaltigkeit und Tierwohl. Meist sind die Lederpolster für mich auch die unangenehmste Sitzvariante gewesen, Kontaktgefühl und Seitenhalt waren schlechter als Alcantara oder Stoff, Haltbarkeit, ich hatte nur einmal Leder, war eine Katastrophe und, ich fahre ja viele Probefahrtfahrzeuge, Leder sah da regelmäßig ziemlich schmuddelig und faltig aus. Vermutlich pflegeintensiv.

    Der Rest der Liste, ja, mag alles sein, aber Geld muss man verdienen, nicht alles, was der Markt gerne hätte findet so viele Abnehmer, dass man drau anspringt. Aber wer weiß, vielleicht bringt Ford ja den "ManufakturExplorer" raus mit all den genannten Individualisierungen.

    Ja und, das kann ich nur als eine Art Gerücht widergeben, Ford scheint viele Verträge mit Händlern neu zu verhandeln, was angeblich auch zu einer deutlichen Händlerreduktion führt, damit zu einer höheren Belastung der übrig gebliebenen Händler und damit zu schlechterem Kundenservice. Hierzulande dürfte die Angst bei vielen Mitarbeitern umgehen und Angst ist kein guter Begleiter.

    Aus Unternehmensssicht ist es sicher notwendig Standorte zu hinterfragen, perspektivisch sollte der Markt natürlich auch im Auge behalten werden. Mit amerikanischen Modellen wird man in Europa keinen signifikanten Marktanteil mehr aufbauen, so meine Vermutung.

    Man darf gespannt sein, das Werk in Köln ist jedenfalls ziemlich modern, es gibt ja einige Hersteller, die hierzulande Fuß fassen wollen, vielleicht finden sich dann Interessenten, wobei Audi für Brüssel seinerzeit ja auch niemanden fand....

    Es gibt einen Punkt, der könnte als positiv gesehen werden, das direktere Fahrgefühl, ja, geht einher mit weniger Komfort.

    Also ja, eigentlich haben 20 oder 21" Felgen beim Explorer nur funktionale Nachteile. Einen höhere Verkaufswert, das sehe ich nicht. Eher das deutlich höhere Risiko, dass dieser, auf Grund einfacherer Beschädigungen der Felge niedriger wird.

    Für mich war es zum Bestellzeitpunkt leider so, dass mit Premium auch nur 20" möglich war, damit kaufe ich mir auch noch 30km weniger WLTP Reichweite, was ärgerlilch ist bei einem Elektroauto, das sind 5% Reichweitenverlust aufgerundet :)

    Zur optischen Frage, versuche wirklich Dir ein Bild beim Autohaus zu machen, Bilder geben das nicht wirklich wider. Bspw. finde ich die Bilder im Netz mit den 21"er noch ok, jedesmal, wenn ich das real sehe finde ich die Kombination am Fahrzeug unpassend, besonders die flächigen 21"er beim Capri finden nicht meinen Gefallen.