Beiträge von ottoexplorer

    Ich habe von meinem Händler die Info, daß die Autos für unsere Region (grob Nordostdeutschland) nach Ketzin OT Etzin per Zug kommen und von dort verteilt werden. Wie ich ihn verstanden habe, direkt aus Köln. Wie kommt da Antwerpen ins Spiel?

    In Ketzin sitzt ja Mossolf mit dem großen Verteilerzentrum. Das kann schon hinkommen für die Region Brandenburg.
    Aber interessant, dass eure auch noch nicht angekommen sind. Bei mir gibts weiterhin keine Regung vom Händler auf Nachfragen. Nervt. Werde aber erstmal ein paar Tage mit der bisherigen Möhre nach Dänemark fahren. Mal schauen wie es nächste Woche aussieht. Hätte mich sehr gefreut die Fahrt mit dem Explorer zu machen, einfach um alles in Ruhe dabei zu checken. :|

    Der Explorer-Transporter ins Land Brandenburg sollte ja am 12.04. eintreffen. Da ich bisher nichts gehört habe, war ich gestern mal beim Ford-Händler.

    Der Chef sagte, der neue offizielle Termin ist jetzt der 19.04. (Ostersamstag). Er rechnet aber eher mit dem 22.04. . Wie sieht es denn bei den anderen Brandenburger aus?

    Die Bestellung der KFZ-Briefes und der GJR wurde schon mal in Gang gebracht. So dauert das Ausliefern dann nur zwei/drei Tage, wenn er auf den Hof steht.

    Hey, schön das du da eine Info hast. Von unserem Händler war niemand letzte Woche wirklich zu erreichen. Hieß nur: "rund um Ostern herum", also kein Plan ob die schon die Papiere geklärt haben und da diesen Woche ein Fortschritt zu verzeichnen ist. Hoffe es aber, da ich eigentlich das erste Mai-Wochenende direkt ne Rutsche nach Dänemark angedacht habe und mein bisheriger Dienstwagen hier platztechnisch an seine Grenzen kommt.

    Die Systeme basieren ja auch auf denen von VW und ich hatte die "Bremserei" mit einem Taigo in ähnlicher Form. Nur sind dort keine Verkehrszeichen von 130 auf 40 gewesen. Stellte sich heraus, dass die zum Teil auch auf Navi-Daten zurückgreifen und an der Stelle vor 2 Jahren mal eine Baustelle war. Da dachte die Karre: BREMSEN! Ein Navi-Update hat dann die Problematik beendet.
    Bei dir scheint es aber nochmal etwas anders zu sein.

    Bin da grundsätzlich bei dir. Ich finde es außerdem schwierig solche Diskussionen allein am genutzten Streikrecht der Mitarbeiterschaft zu orientieren. Es gibt dazu eine Menge mehr Probleme, die sowohl Autobauer, als auch andere Wirtschaftszweige kriseln lassen. Als Beispiel seien hier nur zwei weitere Themen genannt, die auch in der Automobilindustrie zunehmend für Verzweiflung sorgen. Zum einen ist es die ausufernde Bürokratie, die wirkliche Innovation und Anpassungsfähigkeiten an neue Weltmarkt-Situationen zusätzlich behindern (nebst auch teils politisch verpennter Innovation). Zum anderen spielen Fachkräftemangel und damit einhergehende surreale Verwaltungsanforderungen eine große Rolle.
    Sollten die Autobauer ihre Energie gegen Mitarbeiter vielleicht mit mehr Druck auf die Regierungen nutzen, um genannte Probleme endlich einmal anzugehen, wäre schneller und besser geholfen, da hier auch Lohnnebenkosten im Verhältnis zu sonstigen Kosten besser dastehen würden.


    Bin selbst in einer anderen Branche tätig (erneuerbare Energien) und auch hier brauchen wir händeringend Leute. Durch jahrzehntelange Sparmaßnahmen im Bildungsbereich, haben wir uns selbst das Ei gelegt und schaffen es nicht genügend qualifiziertes Personal "nachwachsen" zu lassen. Dann stehen plötzlich aber Menschen vor der Tür, die qualifiziert sind, Bock haben sich voll und ganz einzubringen und mehr als willkommen sind. Hier schlägt nun aber das Arbeitsrecht für ausländische Menschen voll und ganz zu buche. Wie genau, ist hier in einem Beitrag dargestellt. +++ Realer Irrsinn +++


    So ähnlich geht es uns im Raum Berlin/Brandenburg auch. Allein wir haben momentan 4 Leute aus dem internationalen Ausland, mit denen wir zu gern arbeiten würden und warten seit vielen Monaten auf "Klärung" seitens der Ämter bzw. haben ähnliche Aufforderungen zur erneuten "Ausreise" erhalten.
    Die Kosten steigen und steigen, die Arbeit bleibt liegen, das nervt Kunden und kann zu weniger Umsatz führen.
    Rechnen wir das hoch (denn das sind KEINE Einzelfälle), dann sieht es richtig mies aus für Unternehmen unterschiedlichster Art und das deutschlandweit.

    Von der Bürokratie mal ganz abgesehen. Für eine Genehmigung einer Windkraftanlage brauchst du bspw. ca. 20 Ordner vollgestopft mit Papier (zusätzlich in mehrfacher Ausführung, da jedes Amt den selben Antrag benötigt, obwohl die nur einen Teil selbst bearbeiten --> Digitalisierung und interne Effizienz? Fehlanzeige). Nun rechnet das mal auf einen Park mit 10 Anlagen hoch inkl. Überstunden, um das als Team alles zu bewerkstelligen. Viel Spaß!

    Mega, danke für den Tipp! Hab fast immer das Diensthandy dabei und somit wäre diese Variante echt ideal. :thumbup:

    Hast Du schon einmal bei Shell nachgefragt, ob es auch eine Optionskarte gibt für die Privatnutzung? Vermutlich aber nicht, die sind B2B ausgerichtet.

    Bei der anderen, privaten Nutzung würde ich jetzt immer spontan einen Anbieter nehmen, der das Land abdeckt, in dem man unterwegs ist. Der Strompreismarkt an den Ladesäulen ist mit zu dynamisch für einen fixen Vertrag, da die Anbieter inzwischen nahezu komplett mit App agieren und man nur monatlich sich bindet wäre für mich der Aufwand erträglich.

    Am Ende wäre, vielleicht ist das Deine Idee, der Komfortgewinn sich keine Gedanken zu machen höher als ein paar Euro Unterschied. Dann stelle die Frage doch einmal bei Nextmove, oder MoveElectric, die sind in diesen Vergleichen auch gut unterwegs. Gerade MoveElectric antwortet m.E. recht zügig auf Anfragen.

    danke für die Hinweise. Werde das bei Zeiten mal checken und die Anfragen raushauen. :)
    Und die Option im jeweligen Land ggf. ein Monatsabo zu beziehen, habe ich auch schon im Kopf.

    Moin, ich werde den FEX als Dienstwagen nutzen und erhalte daher die Shell-Recharge Karte. Mir wird es somit innerhalb Deutschlands dann ziemlich egal sein, was wo kostet. Aber für Besuche der Familie im Ausland und Urlaubsfahrten bin ich langsam auf der Suche nach einer Kartenoption, die möglichst viele europäische Anbieter beinhaltet. Hat damit jemand schon Erfahrungen gesammelt? Ich hab das Electroverse von Octopus derzeit im Blick, da super aufgestellt sind, was die Partnerfirmen betrifft und die mittelfristig wohl auch Rabatte für deren Privathaushalt-Stromkunden anbieten wollen (was ich momentan bin).


    Octopus Electroverse

    Ich sehe es jetzt nach über 100.000km und einer Degradation von über 5% anders. Außerdem ist das eine gewisse zugesicherte Leistung, die notwendig ist um die Reichweite zu erzielen.

    Björn hatte in den letzten Videos vom Capri und Explorer den Carscanner angeschlossen und gezeigt, der Akku hat Netto seine 79kWh in den Allradmodellen, nebenbei auch eine sehr schöne Ladekurve, sogar bei Kälte, er erwärmt sich an der Säule auch ohne große Vorkonditionierung relativ gut, somit für mich die richtige Entscheidung den AWD zu wählen, dann habe ich hier zumindest Gleichstand bei meiner Fahrweise was die Ladeleistung in etwa betrifft aber fast 100km WLTP Reichweite was real im Winter gut 50km mehr an Reichweite zur Verfügung stellt im Autobahntempobereich, den ich nutze.

    Ich bin primär Langstrecke unterwegs, also Strecken, da muss ich laden um ans Ziel/nach Hause zu kommen, da will ich im Schlechtfall Winter Entspannung. Da ist jedes Kilowatt wichtig :) für mich.

    Nicht immer will man langsamer fahren um ans Ziel zu kommen.

    Ich hab mich aufgrund der Ladeleistung ebenfalls für den AWD entschieden, natürlich kommen die Feld- und Waldwegfahrten vor Ort noch hinzu. Vorab einige andere Modelle für meine "Standartstrecken" beim ABRP ausprobiert und ich stehe letztlich mit fast allen Modellen immer an der selben Steckdose in den jeweiligen Regionen. Von daher glaube ich, eine gute Mixtur mit dem FEX gefunden zu haben.
    Bin gespannt was wir als künftige Langstrecken-Nutzer für Erfahrungen sammeln werden.