Beiträge von tvinnefossen

    Ja, leider hier bei mir inzwischen eher Standard als Ausnahme, dass man für Luft zahlen muss.

    Ja, auch auf mich wirkt kostenpflichtiges Luftaufpumpen noch ungewohnt. Auf der anderern Seite lassen ja gerade wir E-Fahrer nur noch selten einen Cent an der Tankstelle (es sei denn für Frühstück, Snack, Tabak etc.) Aber für Treibstoff lassen wir halt kein Geld mehr an der Tanke. Also hätten wir noch weniger Grund, uns über kostenpflichtiges Luftaufpumpen zu beschweren als die Verbrennerkollegen. Service on Top gibt´s halt nur "on Top". Ohne Grundlage auch kein "on Top" und daß so eine Anlage bei Anschaffung und Betrieb Kosten verursacht ist uns ja auch klar. Für Luft zu bezahlen, ist in meinen Augen also vielleicht ungewohnt, aber nicht ungerechtfertigt.

    ....Jetzt würde ich gerne auch den Versuch starten plug & charge zu deaktivieren, finde aber im Auto keine Möglichkeit dies zu tun....

    Da ich an meinen Explorer gerade nicht rankomme, um eigene Fotos zu erstellen, kopiere ich hier mal den Link zur Erklärung von Heinz15 in einem anderen Thread rein

    RE: Erfahrungen an der Ladesäule - Ford Explorer Electric laden - Bilder und Erkenntnisse - Ladestation, öffentlich.

    Ist m.E. auch das, was hierzulande zulässig ist. Auch wenn viele gerne dieses, für mich regelmäßig störende Hupen wollen, es ist "verboten" auch wenn mir kein Fall einer Ahndung bekannt ist. Grundlage ist hier wohl die Regelung, wann ein Auto Signaltöne / Hupen darf.

    Sicher, daß das verboten ist? Unsere Opel Dienstwagen - deutsche Modelle vom deutschen Händler haben das alle. Und es hupt ja nicht, es trötet!


    Ich persönlich finde das auch etwas besser als danach schauen zu müssen, ob die Spiegel nun angeklappt sind oder nicht. Wenn alle Türen geschlossen sind, ist der Spiegel leider das einzige Indiz. Während mein Explorer sich bei Annäherung eigentlich immer ordentlich entriegelt, liegt die Verriegelungsquote beim Gehen irgendwo zwischen 40 und 60%. Da wäre ein quittierendes Biep schon angenehmer. Aber: Luxusproblem

    Warum bei einem Versicherungsfall die Ford Bank informiert werden muss, erschliesst sich mir hier nicht.

    Wie die Bank mir telefonisch mitteilte, ging es eher in einem solchen Fall zunächst darum, ob das Fahrzeug repariert werden soll oder ob der Leasingnehmer einen neuen Wagen bekommen soll (bei zu hohen Reparaturkosten im Bereich des wirtschaftl. Totalschadens). Und letztendlich entscheidet ja der Eigentümer, was mit seinem Auto geschieht. Und der Eigentümer ist nunmal der Leasinggeber.

    Weil unter Umständen durch den Unfallschaden eine Wertminderung entsteht. Der Wagen ist ja nicht mehr unfallfrei.

    Technisch und juristisch reicht es bei meinem "Vorfall" wohl nicht für die Kategorie "Unfallwagen", gleichwohl man es bei Veräußerung sicherlich nicht unerwähnt lassen solle. Aber ein Unfallwagen ist das Fahrzeug durch das "Sand-Wegschaufeln" angeblich und Stand jetzt nicht.

    Digitalisierung, im Sinne von Verzicht auf die Menschen, führt scheinbar nicht generell zu Verbesserungen :) nur zu gewissen wirtschaftlichen Optimierungen im Auge der Controller.

    Genau das ist auch meine Befürchtung. Es führt zu ökonomischer Optimierung, nicht aber zum verbesserten Ergebnis für den Kunden. Im Gegenteil. Immer häufiger habe ich das Gefühl, es mit Servicesimulationen zu tun zu haben.

    Ich nenne das Servicewüste Ford, die Dinge drumherum summieren sich auch, aber alleine Ford betrachtet scheint viel ein serieller Prozess zu sein und die Zeiten mit Lieferzusagen lange der Vergangenheit anzugehören.

    Wenn alles da ist, scheint es zeitnah erledigt werden zu können, aber wehe etwas muss angefordert werden, dann kann es 2 Tage oder 2 Monate oder.... dauern und keiner kann sagen was davon zutrifft.

    Am Ende wohl für Ford die günstigere Variante, Kunden sind hier scheinbar störendes Beiwerk.

    Drücke die Daumen, dass es klappt in endlicher Zeit.

    Ich möchte noch einmal betonen, daß für die Verzögerungen bisher, Ford eher nicht verantwortlich war. Da ich die Ford-Bank als eigenständiges Unternehmen betrachte. Formal hatte Ford bis zum Eingang aller Freigaben noch nicht mal die Chance in irgendeiner Angelegenheit zu langsam zu sein oder zu schlampen. Was ich moniere ist die firmeninterne Akzeptanz suboptimaler Prozesse bei Bank und Versicherung im Ablauf, das Feiern des Mittelmaßes als neuen Standard.

    Mein letzter Fall mit einem selbstverschuldeten Kfz-Schaden hatte eine Bearbeitungszeit von über 3 Monaten bis zur Abrechnung.

    Oha, das ist heftig. Aber wie oben Geschrieben. Vor 12 Jahren dauerte es bei mir 10 bis 14 Tage. Beim gleichen Versicherer. Okay, es wurde nicht repariert, sondern Verkauft. Aber die Versicherungsbürokratie war nach knapp zwei Wochen durch. Aktuell hat es fast einen Monat gedauert.

    Naja, eigentlich erwartet man wenn als Kunde, egal ob jetzt beim VAG-Konzern oder Ford-Konzern, alles aus einer Hand nimmt (Kauf, Leasing, Versicherung, Markenwerkstatt), das es dann einfacher wird. ;)

    Na da muß ich wohl auch etwas an mir arbeiten. Habe im Grunde alles bei der gleichen Versicherung und wollte wegen des einen Autos davon nicht abweichen. Vermutlich wäre es ggf. etwas schneller gegangen, wenn auch die Versicherung bei Ford gewesen wäre. Auf der anderen Seite ging es ja vor einer reichlichen Dekade, wie beschrieben, auch recht schnell.

    Ein Ersatzauto über den Ford Assist wäre nicht möglich oder hätte man sich dafür abschleppe lassen müssen?

    .. zum Thema Ford Assist müßte ich mich mal schlau machen, aber ich sage mal so: Das Auto ging ja nicht kaputt, ich hab's kaputt gemacht. Evtl. ist das ein Punkt.

    Zumindest gibt es bei meiner Versicherung über Vollkasko kein Ersatzauto. Eventuell hätte ich eines bekommen können, wenn ich den Wagen in eine derer Werkstätten gebracht hätte - so mein Verständnis einer nebulösen Aussage der Versicherung. Aber ich habe ja freie Werkstattwahl, doch igendwie schien die Dame über meine freie Wahl dennoch nicht amused.