So, nach rund 4.500 km stehe ich bei 18,59 kwh/100 km. (Stromaufnahme des Fahrzeugs*). Ein Wert mit dem ich sehr zufrieden bin. Fahre nicht "verbrauchsoptimiert", verändere die von der Assistenz erkannten Geschwindigkeiten aber kaum. Bin dann also i.d.R. zwei bis drei km/h langsamer als die rechtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit. Auf unbegrentzten Autobahnen steht der Tempomat bei 130 aber gelegentliche, nicht seltene, beherzte Tritte aufs Pedal sind auch dabei oder mal ein Abschnitt auf dem dann doch etwas schneller gefahren wird. Ich bin rundum zufrieden und verbrauche einiges weniger gegenüber meinen Planzahlen im Rahmen de Anschaffungsentscheidungsfindung (schönes Wort, könnte man noch "-s-überlegungen" ranhängen). Da ging ich von 22 kwh/100km aus und das wäre für mich auch i.O. gewesen.
* Der Verbrauchswert bezieht sich auf die Stromaufnahme des Fahrzeugs, nicht die Stromabgabe des heimischen Ladegerätes. Betrachtet wird also die Reichweite, nicht der Kostenfaktor. Bei meinen bisherigen 42 Ladungen daheim in Überschuß und kostenpflichtig aus dem Versorgernetz habe ich Ladungsverluste von 10,71% im Durchschnitt und 9,79% im Median. Auswärtsladungen gab es bisher nur 3. Bin gespannt, wie es dieses jahr im Urlaub wird. 4 Personen plus Gepäck. Mit unserem Diesel oder mit Motorrädern hatten wir in Norwegen trotz Mehrladung aufgrund der geringeren erlaubten Geschwindigkeiten immer sensationelle Verbräuche.