500 km ohne laden könnte im Sommer bei einer sehr moderaten Fahrweise (max. 120) gerade so klappen. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass die Ganzjahresreifen im Sommer auch ein paar km Reichweite kosten. Im Winter wirst Du auch bei einer sehr moderaten Fahrweise nicht drumrumkommen ein paar kWh nachzuladen.
Verbrauch Langstrecke
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Auf der Landstraße ist der wirklich sparsam auch als AWD. Das macht richtig Bock. Der gute Fahrkomfort kommt zum lässigen Cruisen noch hinzu. Da hat mich der schwammige ID4 oder zu holprige Ioniq 5 (gleiche Strecken) von Kollegen immer hart genervt.
Aber.. sobald es mal windig wird, merkt man die Schrankwand im Wind schon sehr am Verbrauch. -
500 km ohne laden könnte im Sommer bei einer sehr moderaten Fahrweise (max. 120) gerade so klappen. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass die Ganzjahresreifen im Sommer auch ein paar km Reichweite kosten. Im Winter wirst Du auch bei einer sehr moderaten Fahrweise nicht drumrumkommen ein paar kWh nachzuladen.
Yo, sehe ich genauso. 500km am Stück sind unwahrscheinlich. Neben Witterung spielt auch die Reifengröße noch eine Rolle. Das sind ebenfalls ein paar KM, die hier den Unterschied machen.
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Ich habe es bisher nicht geschafft - trotz verhaltener Fahrweise - 500 km ohne Laden zu fahren. Max. 450 km ging bei ca. 5 kW Batteriestand.
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So, nach rund 4.500 km stehe ich bei 18,59 kwh/100 km. (Stromaufnahme des Fahrzeugs*). Ein Wert mit dem ich sehr zufrieden bin. Fahre nicht "verbrauchsoptimiert", verändere die von der Assistenz erkannten Geschwindigkeiten aber kaum. Bin dann also i.d.R. zwei bis drei km/h langsamer als die rechtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit. Auf unbegrentzten Autobahnen steht der Tempomat bei 130 aber gelegentliche, nicht seltene, beherzte Tritte aufs Pedal sind auch dabei oder mal ein Abschnitt auf dem dann doch etwas schneller gefahren wird. Ich bin rundum zufrieden und verbrauche einiges weniger gegenüber meinen Planzahlen im Rahmen de Anschaffungsentscheidungsfindung (schönes Wort, könnte man noch "-s-überlegungen" ranhängen). Da ging ich von 22 kwh/100km aus und das wäre für mich auch i.O. gewesen.
* Der Verbrauchswert bezieht sich auf die Stromaufnahme des Fahrzeugs, nicht die Stromabgabe des heimischen Ladegerätes. Betrachtet wird also die Reichweite, nicht der Kostenfaktor. Bei meinen bisherigen 42 Ladungen daheim in Überschuß und kostenpflichtig aus dem Versorgernetz habe ich Ladungsverluste von 10,71% im Durchschnitt und 9,79% im Median. Auswärtsladungen gab es bisher nur 3. Bin gespannt, wie es dieses jahr im Urlaub wird. 4 Personen plus Gepäck. Mit unserem Diesel oder mit Motorrädern hatten wir in Norwegen trotz Mehrladung aufgrund der geringeren erlaubten Geschwindigkeiten immer sensationelle Verbräuche.
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Bin gespannt, wie es dieses jahr im Urlaub wird. 4 Personen plus Gepäck.
Hier mal einige Ausführungen zu unserem Verbrauch auf der Urlaubsanreise.
Vier (annähernd) Erwachsene plus Gepäck für 17 Tage, Kofferraum dachhoch beladen
Zurückgelegte Strecke der Anreise gesamt: 1.412 km (vom Start bis zur letzten Ladestation 8km vorm Ferienhaus)
Notiert wird von mir immer nur die vom Fahrzeug aufgenommene Ladung, nicht die von der Ladestation abgegebene, da es mir bei meiner "Statistik" um die Reichweite nicht um die Kosten/100km geht. Nachtrag: Wenn man auf meinen Spritmonitorlink unterm Avatar klickt, erklärt das dann die krummen und erhöhten kwh-Preise. da ja der abgegeben Strom bezahlt wird, aber nur der aufgenommene eingetragen wurde
1. Etappe von Daheim (100% Ladung) 6 km südöstlich von Potsdam bis zum Hotel in Rostock
251 km - Nach der Postdamdurchfahrt nur Autobahn und ab Ende A10 hauptsächlich unbegrenzt. Bei 120 Tempomat auf 124, bei unbegrenzt Tempomat auf 136 (der gelegentliche Hinweiston (EIn Alarm ist es nun wirklich nicht) wird wahrgenommen, stört aber überhaupt nicht). AC-Laden am Hotel
Verbrauch: 22,39 kwh/100 km - womit ich äußerst zufrieden bin
2. Etappe Durchfahrt durch Dänemark und dann mit der Fähre von Helsingör nach Helsingborg
Etwas Landstraße viel Autobahn, geringere Geschwindigkeiten - 210 km. DC-Laden in Helsingborg
Verbrauch: 19,43 kwh/100km
3. Etappe Weiterfahrt Helsingborg bis zu unserer nächsten Zwischenunterkunft in Schweden
im Grunde nur Autobahn, 372 km, DC-Laden am Ziel
Verbrauch 19,78 kwh/100km
4. Etappe Fahrt vom Motel zum eigentlich* gebuchten Ferienhaus in Norwegen mit Ladestopp zwischendurch
Strecke bis zum ersten Ladestopp 274 km; überwiegend Autobahn, etwas Landstraße. DC-Laden
Verbrauch 19,95 kwh/100km
Strecke vom Ladestopp bis zum nächsten Ladestopp 25 km vor dem eigentlichen* Ferienhaus 131 km, hauptsächlich Landstraße und Ortschaften, DC-Laden
Verbrauch 17,52 kwh/100 km
*das "eigentlich" zu erklären würde den Rahmen sprengen. Kurzfassung wegen "anerkannter Unbewohnbarkeit" des gemieteten Objekts wurde es ein anderes Ferienhaus. Bis das mit Novasol final geklärt werden konnte, kamen nun aber noch 2 Hotelübernachtungen hinzu, die nun auch von Novasol erstattet werden, also war die Anreise noch nicht beendet-
5. Etappe vom Ex-Ferienhaus übers Hotel zum neuen Ferienhaus
Strecke bis zur vorerst letzten Ladestation 8 km vorm finalen Ferienhaus: 219 km. Landstraße und einige Ortschaften - DC-Laden
Verbrauch 16,88 kwh/100km
Wie geschrieben, dies immer voll beladen mit vier Erwachsenen an Bord und die Geschwindigkeit leicht drüber eingestellt, so daß sie auf GPS paßte. Ansonsten die Assitenz machen lassen und auf der Landstraße mitgeschwommen. D.h. wenn die Fahrzeuge auf der Straße bei 70 überwiegend 65 fuhren, tat ich das auch. War aber selten nötig.
Fazit, ich bin mit dem Verbrauch mehr als zufrieden. Er liegt deutlich unter dem, was wich mir errechnet habe und das ist derzeit ja mein Maßstab.
Viel interessanter als den Verbrauch auf Langstrecke/Urlaubsreise, finde ich aber eine "gewonnene Erkenntnis" zum Laden auf Langstrecke. Dazu dann ein Eintrag, hier in einem neuen Thread
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Solange die Geschwindigkeiten moderat sind, ist der Explorer ein wahres Sparwunder.
Ich war übers Wochenende in Österreich, witterungs- und verkehrsbedingt (Ferienbeginn in Bayern) konnte man nur selten mal 130 fahren. Mit 100% losgefahren und nach 315 km noch mit 33% SOC wieder zu Hause angekommen. Da ist auch mein Langzeitverbrauch nur um 0,1 kWh von 15,7 auf 15,8 kWh gestiegen.
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Ich möchte hier auch meine Erfahrungen auf unserer ersten, etwas speziellen, Langstrecke mitteilen.
Gefahren sind wir (zwei Erwachsene + Gepäck) aus dem erweiterten Speckgürtel Berlins ca. 600 km nach Göppingen (Baden-Württemberg) und zurück.
Speziell war die Tour, da wir als Begleitfahrzeug für einen VW-Bus inkl. Pferdeanhänger fungierten. Deshalb lag unsere Geschwindigkeit maximal bei 105-110 km/h. Vielleicht sind deshalb auch diese Verbrauchsdaten für den einen oder anderen von Interesse, denn freiwillig würde wohl keine so eine Strecke so fahren.
Losgefahren sind wir natürlich mit 100% im Akku. Erst eine Stunde auf Landstraßen und durch Ortschaften und dann auf die Autobahn. Nach drei Stunden und etwa die Hälfte der Strecke war der Ladestopp auf dem Autohof in Himmelkron (Bayern) geplant. Die Ladeplanung hatte prognostiziert, dass wir mit 50 km Restreichweite dort ankommen. Real waren es aber, durch das langsame Fahren, noch 160 km. Den großzügigen Autohof mit guter Gastronomie und 12 Ionity-Ladesäulen kann ich nur empfehlen. Plug and Charge hat hier nur auf der Rücktour funktioniert, war aber mit der Ladekarte dann kein Problem. Nach etwa 30 min. zeigte die App 92 % und gut 500 km Reichweite an. Das Auto zeigte 92 % und knapp 400 km Reichweite an. Diese Unterschiede zwischen der App und dem Auto sind mir auch bei den anderen Ladungen aufgefallen.
Zum Schluss der Strecke gab es dann wieder eine Stunde Landstraße und Ortschaften. An der Hotelwallbox wurde wieder mit gut 100 km Restreichweite angesteckt. Also alles sehr entspannt. Meine Frau meine, unser Akku hält leider länger als ihre Blase. Der Verbrauch lag bei 16,5 kWh.
Eine roten Capri und eine Articblauen Explorer mit Münchner Kennzeichen ist uns auf den gesamten 1200 km aufgefallen.
Auf der Rücktour lag der Verbrauch bei 14,6 kWh. Liegt sicher an Topographie. Auch mein S-Max hat auf dieser Rücktour einen Liter Diesel weniger geschluckt.
Das Fahren hinter dem VW-Gespann wäre, durch Tempomat und Spurhalteassi, sehr entspannt gewesen, hätte der Exi mich nicht (gefühlt) alle paar Minuten aufgefordert, mich ans Lenkrad zu krallen. Sehr nervig aber auch der einzige negative Punkt.
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, durch Tempomat und Spurhalteassi, sehr entspannt gewesen, hätte der Exi mich nicht (gefühlt) alle paar Minuten aufgefordert, mich ans Lenkrad zu krallen. Sehr nervig aber auch der einzige negative Punkt.
Das ist mir beim Probefahren auch aufgefallen, entweder großflächig zugreifen oder ein deutlicher Ruckler am Lenkrad.
Beim aktuellen Focus reicht es mit etwas Widerstand, z. B. mit dem Knie, dagegen zu halten.
Gefühlt war der Elroq, den ich auch gefahren bin schlimmer.
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Ein wichtiges Detail habe ich noch vergessen. Ich war die meiste Zeit im Eco-Modus unterwegs.
So sah der Exi nach einem Augustwochenende auf der Schwäbischen Alb aus: