Beiträge von Heinz15

    Ich bin beim Enyaq auch ohne Frunk zurecht gekommen.


    Da der Explorer-Kofferraum nicht so lang ist, bin ich über mehr Tiefe schon froh und die Dinge die sonst im unteren Fach wären, weil man sie seltenst benötigt, sind eben jetzt im Frunk.


    Sicher wäre es auch ohne gegangen ... aber was soll's ;)

    Sollte weitergehen. Bei meinem Enyaq hatte ich den Verbrauch für die gesamten 60 tkm im Langzeitverbrauch.


    Höchstens wenn das Auto mal stromlos (12 V Batterie abgeklemmt) gemacht wird, sollte sich das zurücksetzen.

    ... heute lade ich ja nicht, weil noch genug drin ist.


    Aber sonst ging das bei mir schon immer. Wenn er lädt zeigt er einen "Stopp" Button und wenn man gestoppt hat, dann einen "Start"-Butto, mit dem man den Ladevorgang wieder starten konnte.


    Allerdings hat er dabei dann, wenn man erneut gestartet hat, die Ladebegrenzung vergessen, wenn z.B. auf 70% eingestellt war.

    ... das schlechteste aus beiden Welten würde ich nicht sagen. Gerade so ein Diesel Plug-in ist doch sehr effizient und durch die Rekuperation kommt man doch auf einen recht hohen E-Anteil. Und jetzt mit E-Reichweiten um die 100 km ist das schon auch nicht uninteressant.


    Ich sehe es mehr als Krücke für diejenigen, die den Schritt zum reinen E noch nicht wagen, weil eben ein reiner Elektro nicht ganz zum Streckenprofil paßt. Aber die Schwelle sinkt, je besser die Reichweiten und die Ladegeschwindigkeiten werden.

    Irgendwie erscheint mir das hier nicht plausibel:


    Zitat


    Beim Kassensturz nach rund 1000 Kilometern hat der Verbrenner 158 Liter Super für 254 Euro verbraucht; für das E-Modell stehen 226 kWh und 142 Euro zu Buche.

    ... ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Macan Elektro bei derselben Fahrweise, bei der ein Benziner 15,8 Ltr. auf 100 km verbraucht, mit 22,6 kWh auf 100 km auskommt. Bei einer solchen Fahrweise würde ich eher von 30 kWh auf 100 km ausgehen.


    Dafür erscheint mir der Strompreis etwas hoch 226 kWh für 142 € bedeutet 62,8 Cent pro kWh.


    Mit dem Porsche Charging-Service Plus (ohne Grundgebühr für 3 Jahre dabei) kostet AC-Laden 44 Cent und DC-Laden 59 Cent. Bei den Prefered Partnern (Ionity, Aral Pulse, Porsche Charging Lounges und Porsche-Zentren) zahlt man 39 Cent pro kWh.


    Porsche Charging Service in Deutschland wird erweitert
    Porsche hat im Jahr 2018 den Porsche Charging Service etabliert und seitdem konsequent weiterentwickelt. Aktuell umfasst der Porsche Charging Service rund…
    newsroom.porsche.com


    Somit sollte der Kostenvergleich unterm Strich wieder stimmen.

    Thema Winterverbrauch: Es hängt natürlich vom Nutzungsprofil ab und man kann den Verbrauch senken, wenn man an der Wallbox vorklimatisiert. Mache ich aber nicht, weil mein Auto immer in der Garage steht.


    Einen wesentlichen Einfluß auf den Winterverbrauch auf 100 km hat auch die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit. Das liegt daran, dass der Verbrauch der Heizung ja zeitabhängig ist und nicht streckenabhängig.


    Nehmen wir mal an die Heizung zieht 2 kW, dann sind das in der Stund 2 kWh.


    Fähr man nun mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 km/h im Stadverkehr, erhöht sich der Verbrauch um 8 kWh, weil man ja 4 Stunden fahren müßte die 100 km zu erreichen.


    Fährt man im Schnitt 50 erhöht sich der Verbrauch um 4 kWh auf 100 km und fährt man 100 im Schnitt nur noch um 2 kWh.


    Wobei die 2 kW Heizungsverbrauch nur exemplarisch sind um das Prinzip zu zeigen. Der reale Heizungsverbrauch hängt vordergründig von der Außentemperatur ab und je kälter es ist umso weniger bringt auch die Wärmepumpe.

    Habe jetzt endlich meinen Ford bekommen und total von der Ford Pass App enttäuscht. Hatte vorher einen BMW 320D und die BMW App war ein Traum gegenüber der Ford Pass App was die Funktionen betrifft.

    Da hast Du leider Recht.


    Wenn ich mir die Funktionen ansehe, die mein Skoda Enyaq in der App hatte, fehlt hier schon Einiges, was man eigentlich auf der MEB-Plattform einfach realisieren können müßte.


    So konnte man z.B. beim Skoda aus der App während des Ladevorgangs noch den gewünschten Ziel-SOC ändern. Das ist für mich oftmals nützlich. Beim Explorer muß ich dazu in die Garage gehen.


    Aber auch bei Anderen ist nicht alles top. Bei Porsche stört mich z.B. sehr, dass ich zwar über die App den Ladevorgang stoppen kann (wenn meine Tochter auch noch ansteckt und der PV-Strom nicht reicht), aber erneut starten kann ich den Ladevorgang dann nicht aus der App (was beim Explorer geht), da muß ich dann auch in die Garage :(


    Den Vergleich mit der BMW-App beim i4 möchte ich gar nicht anstellen, das ist für mich von denen, die ich kenne, die Beste. Da kann man sich z.B. auch Ladekurven anzeigen lassen, hat auf die einzelnen Strecken Zugriff mit Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittsverbrauch usw..


    Besonders toll finde ich auch, dass der BMW im Auto bei den verschiedenen Verbrauchseinstellungen (ab Start, ab Laden, ab Werk und individual) auch die Strommenge anzeigt, die man rekuperiert hat.


    Da gäbe es bei Ford noch reichlich Verbesserungspotenzial ...