... wenn ich die neue Preisliste richtig interpretiere, kann man jetzt auch für den Premium Ganzjahresreifen mit 19 Zoll Alufelgen bestellen, kosten 400 € Aufpreis.
Beiträge von Heinz15
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... die Mehrlänge des Capri kommt wohl hauptsächlich dem Kofferraum zu Gute.
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Dann ist ein Sportmodus in einem E-SUV ein Paradoxon, denn kein Mensch kauft sich zum sportlichen Fahren wie Du es beschreibst ein E-SUV mit 2 to und mehr.
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Mein individueller Lösungsansatz ist der, dass ich eben weiß, dass man auf der AB (bei 130 Tempomat) mit einem E-SUV gut 1/3 von der WLTP-Reichweite abziehen muß, was beim Verbrenner nicht der Fall ist.
Mein Enyaq 80x hat eine WLTP-Reichweite von knapp über 500 km. Ich rechne im Sommer auf der AB mit 3 km für jedes Prozent SOC (also 300 km bei 100%) und im Winter 2,5 km (also 250 km bei 100%) um den nächsten Ladestopp sicher zu erreichen. Mein bestellter Explorer Standard hat laut Konfigurator eine WLTP-Reichweite von 566 km. Wenn ich da in der Praxis auf der AB mit 3,5 km für jedes Prozen SOC (also 350 km bei 100% was dann 38% unter WLTP wäre) rechnen kann, bin ich mehr als zufrieden.
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... hast Du Dir das Meßverfahren nach WLTP mal angesehen?
Der Anteil der höheren Geschwindigkeiten ist gering und über 131 km/h geht es sowieso nicht und das nur ganz kurz.
Ich kann da diejenigen, die sich vielleicht im Vorfeld nicht so intensiv informiert haben, schon verstehen, dass die deutlich ernüchtert sind, wenn bereits bei einer AB-Geschwindigkeit von 130 Tempomat ein gutes Drittel der WLTP-Reichweite weg ist. Gerade 130 ist beim Verbrenner noch ein Bereich wo er relativ sparsam unterwegs ist.
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Hab ich irgendwo geschrieben, dass das Auto das wissen soll?
Ich sehe nur die Sinnhaftigkeit der stärkeren Rekuperation im Sportmodus nicht. Insbesondere bei nicht so leistungsstarken Fahrzeugen wo der Sportmodus beim Überholen tatsächlich Vorteile bringt. Bei leistungsstarken BEV mit 500 + PS ist es egal in welchem Modus man überholt, das schießt immer nach vorne
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... die grundsätzliche Problematik, dass bei höheren Geschwindigkeiten der Verbrauch steigt, bestreitet ja niemand. Aber die Folgen des höheren Verbrauchs sind unterschiedlich, weil es eben beim BEV deutlich länger dauert, die Energie wieder aufzufüllen.
Ich habe in meinem Leben wohl mehrere Millionen km mit Verbrennern und mittlerweile rund 100 tkm mit BEVs runtergerißen.
Die Quintessenz daraus ist, ja auch der Verbrenner braucht mehr, wenn man schneller fährt, aber die prozentuale Steigerung des Verbrauchs ist deutlich geringer als beim BEV und man hat deutlich mehr Energie dabei.
Wenn ich auf einer längeren Strecke z.B. durch einen Stau oder so Zeit verliere, kann ich die unter günstigen Verkehrsbedingungen mit dem Verbrenner durch höhere Geschwindigkeit wieder reinholen. Schlimmstenfalls muß ich mal kurz an die Tanke.
Mit dem BEV geht das nicht, denn wenn ich 160 oder schneller fahre verdoppelt sich der Verbrauch bei einer SUV-Karrosserie auch mal, was die Reichweite halbiert und die gewonnene Zeit, geht beim zusätzlichen Ladestopp locker wieder drauf.
Schneller als 130 macht mit einem E-SUV keinen Sinn, bzw. nur dann Sinn, wenn man ohne zusätzlichen Ladestopp das Ziel erreicht.
Ich bin ja überzeugter BEV-Fahrer, wie ein Blick in meinen Spoiler zeigt, aber man muß sich auch der Einschränkungen bewußt sein. Und dazu gehören eben auch die Schwankungen bei der Reichweite. Schleichen im Sommer ist sehr effektiv und wird mit hoher Reichweite belohnt. Etwas flotter im Winter läßt die Sache völlig anders aussehen.
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... damit ist die Nachrüstung der originalen AHK für mich definitiv raus. Und eine Nachrüstlösung ist für mich auch nicht das Gelbe vom Ei. Muß der Explorer eben ohne AHK auskommen.
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... wir reden hier ja nicht von der Rennstrecke, sondern davon beim Überholen auf der Landstraße die volle Leistung zur Verfügung zu haben. Zehntelsekunden spielen auf meinem täglichen Arbeitsweg keine Rolle, aber ein schneller Überholvorgang schon.
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Da ein Verbrenner per se recht ineffizient ist, fällt der Mehrverbrauch durch höhere AB-Geschwindigkeiten prozentual deutlich weniger ins Gewicht als bei einem effizienten BEV. Und Reichweite ist ja nicht das Problem beim Verbrenner, weil in so einen Tank zwischen 600 und 800 kWh in Form von Sprit passen, die zudem in wenigen Minuten nachgeladen sind
Der Unterschied liegt darin, dass ein zusätzlicher Ladestopp (innerhalb der Reichweite eines Verbrennertanks) eben zusätzlich Zeit kostet.