Beiträge von Richard

    Ich war gestern auch mit meinem Explorer auf der Landstraße/Bundesstraße/Ortsdurchfahrten unterwegs. Gestartet bin ich um 6:30 Uhr bei unter 10 Grad mit 100%.

    Nach der Fahrt laut BC seit letzten Laden:

    Durchschnittsverbrauch von 16,5 kWh/100km

    Strecke 375 km

    Durchschnittsgeschwindigkeit 68 km/h

    Zuhause wieder angekommen mit 18% und 91 km Rest-Reichweite.

    Laut Navi hätte ich bei der Rückfahrt mit 21% Rest-Reichweite ankommen sollen. Auf dem Rückweg gabe es eine Umleitung, somit die Abweichung von 3% völlig in Ordnung.

    Mit der 204PS Version auf der Landstraße sind ca. 450 km ohne Nachladen möglich.

    Es wäre mal interessant ob die 204PS im normalen Alltag wirklich mehr verbraucht als die 286PS Version. Oder nur auf dem Papier.

    Aktuell habe ich mit meinen 204PS bei bisher 1800 km lt. Bordcomputer einen Durchschnittsverbrauch von 19,1 kWh. Fahre täglich 28 km (einfach) in die Arbeit mit ca.15 km Autobahn bzw. 2-spuriger Bundestraße. Da stelle ich den Tempomat auf 130kmh. Gelegentlich auf der linken Spur auch mal 150km/h.

    Beim Weg in die Arbeit zeigts einen Verbrauch von 21-23 kWh an. Nachmittags auf dem Heimweg 18-19 kWh. Der Mehrverbrauch morgens liegt an den tieferen Temperaturen weil die Heizung läuft und an dem, weil der Arbeitsort höher liegt.

    Bei Fahrten auf Landstraßen (100-110 km/h) und Ortsurchfahrten hat er einen Verbrauch von 14-18 kWh.

    Habe keine Wärmepumpe und stelle die Temp. auf 22 Grad. Sitzheizung auf 1.

    Bei zunehmenden Außentemperaturen fällt auch der Verbrauch.

    So einen Notladeziegel für 230V habe ich auch im Kofferraum. Habe darauf geachtet, dass der niedrigste Bereich bei 6A, also ca. 1,4kWh, beginnt. Man weiß ja nie wie das fremde Leitungsnetz hinter der Steckdose aussieht. 1,4kWh sollten auch über 10 Std. überall möglich sein. Im Normalfall wir im Urlaub an öffentlichen Ladesäulen geladen.

    Nur als Info: Ich habe eine Wallbox von Victron inkl. PV von Victron. Die kommunizieren miteinander. Mit dem Explorer klappt PV-Überschussladen 1-phasig ab 1,4kWh perfekt. Regelt dann automatisch bis 3,6kWh rauf und runter. Je nach Überschuss und Hausverbrauch wid die Ladung beendet und wieder automatisch gestartet. Man kann auch einstellen, dass zuerst der Hausspeicher bis zu einem bestimmten SOC geladen und erst dann das Auto geladen wird. Bei 3-phasig werden mind. 4,6kWh benötigt. Hier startet die Ladung zu früh, so dass auch Strom vom Hausspeicher gezogen wird. Was ich nicht möchte. Die Victron Wallbox hat leider keine automatische Umschaltung auf 1-phasig. Das mache ich aktuell noch händisch über einen Schalter wenn ab Mittag genügend PV vorhanden ist. Es kann während des Ladevorgangs zw. 1- und 3-phasig umgeschaltet werden. Der Explorer stoppt die Ladung kurz und lädt dann wieder weiter. Hier werde ich noch ein Schütz für die automatische Umschaltung von 1 auf 3-phasig einbauen wenn ich Zeit habe. Bin auch noch am testen. Bisher bin ich mit dem Verhalten bei PV-Überschuss sehr zufrieden. Selbstverständlich kann mit der Victron Wallbox auch aus dem Netz und nach Zeitprofilen geladen werden.

    Da kann ich deinem Kollegen nur zustimmen. Du wirst eine Verschattung brauchen. Ich hatte vor ein paar Jahren einen Peugeot mit ganzflächigem Glasdach. Allerdings hatte der innen einen elektrischen Sonnenrollo, den ich im Sommer immer geschlossen hatte. Sonst brennt einem die Sonne auf die Birne. Es war in diesem Auto immer wärmer als in einem mit Blechdach. Für mich war klar nie wieder ein Panoramadach.

    Ich glaube auch, dass normales Bremsen nur durch Rekuperation geschieht. Zu sehen am grünen Balken. Wenn man dann doch plötzlich stark bremst, geschieht dies verzögert oder nur mit mehr Druck aufs Bremspedal, weil die Bremsscheiben z.B. bei Regen oder nach dem Waschen „freigebremst“ werden. Den Tipp mit „N“ werde ich auf einer freien Straße auch mal testen um regelmäßig den Rost von den Scheiben zu bekommen.