Beiträge von mattberlin

    Hm, ich weiß ja nicht....vielleicht eine Reaktion auf...ja, worauf? Irgendwie hat man hierzulande Ford wohl nicht auf dem Schirm, schließe ich von meinem Umfeld einer Flotte auf einen möglichen Grund, dann scheint man dieses eher günstige Fahrzeug, dann nutzt man primär die Angebote größerer elektrischer Fahrzeuge i5, A6, Q6, iD.7

    Nebenbei wirkt es bei uns aktuell so, als ob die Ausfallrate der Fahrzeuge eher auffallend hoch ist, das Fahrzeug gefällt, das Drumherum eher nicht und Service...ja, die Meisten kennen ja mein Leid, trifft aktuell aber leider inzwischen auch Kollegen.

    Ich bin kein Jurist und kenne auch nicht die möglichen Änderungen der Interpretation. Aber ja, mein Kenntnisstand ist, hier einmal Gemini mit seiner Antwort:

    Die akustische Schließrückmeldung (meist ein kurzer Signalton oder "Beep" beim Verriegeln des Fahrzeugs) ist in Deutschland straßenverkehrsrechtlich unzulässig und daher verboten, weil sie als unnötiges Lärmen und ein missbräuchliches Schallzeichen gilt.

    Die rechtliche Grundlage dafür findet sich hauptsächlich in der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO):

    * § 16 Abs. 1 StVO (Schall- und Leuchtzeichen): Schallzeichen (wie die Hupe oder ein Signalton) dürfen demnach nur gegeben werden, um außerhalb geschlossener Ortschaften einen Überholvorgang anzukündigen oder um vor einer Gefahr zu warnen. Die Bestätigung des Schließens stellt keine dieser Situationen dar.

    * § 30 Abs. 1 StVO (Umweltschutz, Sonn- und Feiertagsfahrverbot): Hier ist festgelegt, dass bei der Benutzung von Fahrzeugen unnötiger Lärm verboten ist. Ein Signalton, der lediglich das Verriegeln bestätigt, wird als unnötige Lärmbelästigung, insbesondere in Wohngebieten und während der Nachtstunden, angesehen.

    Daher ist diese Funktion bei vielen Fahrzeugen, die für den deutschen Markt bestimmt sind, entweder deaktiviert oder im Bordcomputer nicht aktivierbar.


    Bei Mercedes hatte ich das einmal angesprochen, da auch hier der Ton aktivierbar ist, dort die Aussage, bei Auslieferung ist es deaktiviert und muss vom Nutzer aktiviert werden, damit hat der Hersteller seine Anforderung erfüllt.

    Ich finde auch, es ist eine Form der Lärmbelästigung und es gibt meist ausreichend optische Informationen über einen erfolgreichen Schließvorgang. Bspw. eingeklappte Rückspiegel, die, außer bei Audi :D auch von der Ferne gut erkennbar sind. Oder die App, die zeigt ob ein Auto verschlossen ist, optische Signalisierung. Es ist Lärm der vermeidbar ist.

    Mit so einer Aussage wäre ich vorsichtig, auch wenn es auf den ersten Blick logisch erscheint. Wer hat früher gesagt, er "kann" Autos bauen? Wer "kann" heute Batterien? Würde man so handeln, gäbe es nur Monopole irgendwann und keinerlei Entwicklung mehr.

    Gerade aus dem Nichtkönnen entstehen doch regelmäßig spannende Fortschritte. Aber man muss natürlich aufpassen den Zeitpunkt festzustellen, wann man nur noch tote Pferde reitet oder gegen Windmühlen ankämpft.

    Am Stammtisch ist alles so einfach, in der Realität meist nicht.

    Ich will auch endlich meine Fingerabdrücke auf dem Display hinterlassen......ich meine mein Standfahrzeug hat die 1.1 und angelich, daumendrück, soll das Steuergerät diese Woche geliefert werden.

    Aber Releasenotes habe ich bisher noch keine gesehen, das wäre mal interessant zu erfahren, was sich, außer die offensichtliche Massageeinstellung, womöglich noch alles verändert hat bei der Software, oder habe ich das überlesen?

    Im Allgemeinen reicht es ja tatsächlich aus den Luftdruck dann zu überprüfen, wenn sich die Bedingungen ändern, also Wechsel SR auf WR oder bei Änderung des Beladungszustandes. Dass alle 4 Reifen platt sind, passiert gelegentlich in Berlin bei SUVs, aber das erkennt man dann auch ohne Reifendruckwarner. Ansonsten hatte ich tatsächlich zwei Situationen, da haben diese Drehzahlwarner angesprochen und es war auch zu wenig Druck im Reifen. Beim ersten Fall hatte ich es praktisch zeitgleich zur Meldung am Fahrverhalten festgestellt, beim zweiten Fall nicht, da war eine Schraube drin und die Luftfederung hatte jegliches Gefühl hier unterdrückt :)

    Persönlich fände ich inzwischen auch echte Druckanzeigen entspannter, ist eher eine Bauchsache als rational, denn prinzipiell hat eben die günstigere Technik auch funktioniert.

    Die sollen lieber lesen....und Langeweile muss man auch aushalten können, zeigt sich leider oft später. Aber jeder erzieht seine Brut selber :D

    Evtl. überlegen, wenn man den Kindern das wirklich antun möchte, ob nicht ggf. etwas besser die Mittelarmlehne genutzt werden kann als Befestigung.

    Das wären 8-9% Reichweitenverlust beim M3 LR nach 60T km. Hast Du sehr viel SuC geladen und bist viel mit tiefen SoC bei niedrigen oder sehr lange mit hohem SoC bei vollem Akku gestanden? Der Wert kommt mir sehr hoch vor.

    Da würde ich eher die Angaben im Tesla in Frage stellen. Ebenso, dass Tesla regelmäßig sehr viele Kilometer fahren kann, wenn die Reichweite eigentlich Null ist. Das passt nicht zu einer nachvollziehbaren Reichweitenberechnung in meinen Augen.


    BMS-Strategien gibt es sicher viele, m.E. ist es bei meinem alten Audi bspw. so gewesen, dass immer ein gewisser Prozentsatz der Bruttokapazität als Puffer genutzt wird, der nutzbare Puffer wird also mit fortschrietender Degradation geringer.

    Andere Hersteller sollen einen fixen Wert nutzen und wiederum andere sollen erst einmal den Puffer nutzen um die Degration für den Nutzer auszugleichen. Am Ende merkt jeder es an seinem Auto und stellt sich darauf ein.

    Blöde sind dann nur Sprünge, bspw. fahre ich gerade einen Nio EL7 über das Wochenende mit 100kWh Akku und die Reichweite schmilzt bei niedrigem SoC deutlich stärker als bei hohem SoC ohne von mir ausgelöster Änderung der Fahrsituation, das ist total nervig.

    Den Ford kenne ich noch nicht, wie "linear" ist denn hier der Reichweitenverfall, wenn man bspw. mit konstantem Tempo unterwegs ist?