Wenn was kommt, dann denke ich, daß das direkt oder indirekt eher für Klein- und Kompaktwagen bis max 40.000 € sein könnte.
Solche Überlegungen bzgl. zukünftiger Förderung hatte ich vor Bestellung auch, aber irgendwas ist ja immer. Ich persönlich finde es ganz interessant, wie das die Norweger seit Jahren angehen. Scheint ja zu funktionieren. Da läuft es - abseits anderer Maßnahmen, die nun nach und nach zurückgefahren werden - eben über Steuern und Abgaben. Mal zum Vergleich: Der Ford Bus (Tourneo Custom) als Diesel mit 170 PS - bis Dezember 2024 einziger und letzter Diesel dort, nun als Neuwagen nicht mehr erhältlich - begann in Norwegen (Dez. 2024) bei 109.300 €. Das gleiche Fahrzeug mit der gleichen Motorisierung in Deutschland liegt bei 58.500 €. Die E-Variante kostet dagegen in D ab 66.800 €, in Norwegen ab 46.400 € - und das sind die identischen Fahrzeuge. Unser Explorer als Premium mit Heckantrieb beginnt dort für den Endverbraucher bei rd. 40.300 €. Bei uns hat das gleiche Fahrzeug einen Bruttolistenpreis von 53.200 € und einen "Aktionspreis" von 52.136 €. Zugegeben, die norwegische Politik hatte hierbei keine eigene Autolobby im Nacken. Deren Markt, deren Regeln, keine eigenen Hersteller.
Wichtiger als Kaufförderung wären tatsächlich vielleicht eher Infrastruktur bzw. Ladepreise abseits der eigenen Wallbox.
Kurzum. Ich würde nicht darauf wetten, aber ich kann mir denken, daß eine eventuelle Förderung - sollte es sie tatsächlich geben - eher auf das Segment unterhalb des Explorers abzielt.