Beiträge von Heinz15

    In unserer Tiefgarage hängen 10 Ladepunkte. Alle offline, weil der Arbeitgeber (öffentlicher Dienst) nicht weiß, wie er es den Mitarbeitern in Rechnung stellen soll.

    Problem, kein Solar, sondern Stadtstrom.

    Solange die Bürokratie alles überschattet, solange wird es hier in D nichts werden mit e Mobilität.

    ... und das ist denen erst aufgefallen, nachdem die 10 Ladepunkte installiert wurden?

    Es gibt Wallboxen wo man mittels Chip für mehrere Nutzer den Stromverbrauch den Verbrauch ermitteln kann. Das können sogar die Go-E-Boxen bei uns im Büro. Wenn da die Kosten des Stadtstroms durchgereicht werden, ggf. mit einem kleinen Aufschlag für die Verwaltung, ginge das doch.


    Alternativ kann ein Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer den Ladestrom auch für ein privates BEV kostenlos zur Verfügung stellen, ohne dass der Arbeitnehmer diesen Strom als geldwerten Vorteil versteuern muß.

    Mich persönlich betrifft es ja nicht, weil ich überall da wo ich mich länger aufhalte, also Arbeit, zu Hause und bei der Zweitwohnung eine eigene Wallbox habe. Daher beschränkt sich bei mir das externe Laden meist auf Schnellladen entlang der Strecke bei Langstrecken.


    Externes AC-Laden kommt selten vor, wenn dann mal am Hotel wenn man unterwegs ist.


    Mir ist die Problematik derjenigen, die keine eigene Lademöglichkeit haben durchaus bewußt, allerdings kann die Lösung nicht alleine in einer flächendeckenten AC-Infrastruktur bestehen. Vielmehr muß die Lösung vielschichtig sein. AC-Lader in Wohnsitznähe, aber auch DC-Lader (mit 50 - 150 kW) wo man ein Weilchen steht, z.B. an Einkaufszentren, bei Supermärkten, bei Zentrumsnahen Parkplätzen usw.. So kann man z.B. den Wocheneinkauf oder einen Stadtbummel mit dem Nachladen des wöchentlich benötigten Autostroms verbinden.


    Laden muß möglichst wenig Umstand bedeuten, wenn sich die E-Mobilität verbreiten soll.


    Kleiner Fakt am Rande: Ich kümmere mich beruflich um die Mietverwaltung von deutlich über 100 Wohneinheiten. Anfragen wegen einer eigenen Wallbox bisher - keine Einzige.

    So kenne ich das auch dass zwischen 19 und 7 Uhr oder 20 und 8 Uhr keine Blockiergebühren anfallen. Das macht auch Sinn.


    Wäre AC-Laden wie in der Petition gewünscht recht günstig (was ich voll unterstütze) und zudem fiele keine Blockiergebühr mehr an, wären alle Ladepunkte dort, wo viel Arbeitsplätze sind, ganztätig belegt. Da würden Viele morgens anstecken, günstig ein paar kWh laden und den Rest der Zeit bis Feierabend den Ladepunkt als Parkplatz mißbrauchen.


    Andererseits sind starre Zeite bis zur Blockiergebühr auch ein Ärgernis. Die meisten Autos können nur mit 11 kW laden, haben aber Akkus mit 60 - 80 kWh Kapazität. Das paßt nicht, wenn man nach 3 oder 4 Stunden Blockiergebühr zahlen muß.


    Daher wäre es einerseits wünschenswert, dass die BEVs serienmäßig mit 22 kW laden können, was die meisten AC-Lader unterstützen und andererseits sollte man die Blockiergebühr abhängig von der Ladetätitigkeit machen. Also, dass keine Blockiergebühr anfällt solange ein Fahrzeug lädt. Danach noch eine Karrenzzeit von 30 Minuten und wenn der Wagen dann noch die Ladesäule blockiert, fällt eine Blockiergebühr an, die dann auch wehtun darf.

    Bei uns sind durch die Bank alle Fahrzeuge etwas günstiger geworden, wird wohl an der Regionalklasse liegen, hab mich aber nicht näher damit beschäftigt.


    Wir zahlen immer für den Zeitraum vom 01.07. - 30.06. des Folgejahres und haben für alle Fahrzeuge für den Zeitraum vom 1.1. - 30.6.2025 eine kleine Erstattung bekommen. Ich meine beim Enyaq waren es gut 30 €. Bei uns sind alle Fahrzeuge über die Flotte mit 30% eingestuft (die schadenfreien Jahre laufen im Hintergrund).

    Wobei die Wertigkeit des Innenraums bei Dacia, auch mit Sonderausstattung schon minderwertig wirkt.


    Wir betreiben auch Forstwirtschaft und haben für den Wald einen höhergelegten Dacia Duster Prestige (150 PS-Benziner, 4WD) mit kompletten Unterfahrschutz. Der hat zwar Alles drin, aber das Ganze findet doch auf einem recht niedrigen Qualitätsniveau statt. Da sieht man beim Hartplastik teilweise noch die Pressnähte oder hat Grate.


    Der Dacia ist ein gutes, solides Auto und erfüllt durchaus das Transportbedürfnis. Gekostet hatte das Ding vor 4 Jahren als Tageszulassung gut 20.000 € (ohne die Offroad-Zusatzausstattung). Was man dafür geboten bekommt ist durchaus beachtlich.


    Aber wie heißt es so schön "you get what you pay for".

    ... so ein feines Gehör habe ich nicht (mehr). Der HNO meinte zuletzt, dass ich wohl kurz vorm Hörgerät stehe. Insbesondere die hohen Töne höre ich schlecht, außer dem Tinitus ;) .

    Zudem höre ich im Auto ohnehin nur Radio.


    Bei den teuren Autos, wo man Zubehör einzeln konfiguriert, packe ich in der Regel ein Soundsystem mit rein, auch wenn ich es für mich nicht brauche. Jetzt nicht das Teuerste aber mehr als die Basis. Das gehört in einer gewissen Preisklasse dann einfach rein, man will den Wagen ja auch irgendwann verkaufen.

    Na ja, 100 auf der AB wären schon übel, da kommt man ja gar nicht mehr vorwärts.


    Und wenn wir mal ganz ehrlich zu uns selbst sind. Seit der Spritpreis so hoch ist, wird doch ohnehin schon deutlich langsamer gefahren als früher. Wenn ich mit dem Enyaq 130/140 fahre (darüber wird er sehr ineffektiv) überhole ich deutlich mehr Autos, als ich selbst überholt werden.


    Mit 130 auf der AB könnte ich gut leben, 120 ginge grade noch so, aber 100 würde doch viel Zeit kosten.


    Was die Landstraße angeht ist die Diskussion sowieso Quatsch. Auf meiner 38 km Pendelstrecke z.B. wurden in den letzten Jahren so viele 60er/70er und 80er Zonen eingerichtet, dass da ohnehin nicht mehr viel bleibt, wo man 100 fahren darf. Und wenn ich mit dem Cabrio über fremde Landstraßen fahre, stelle ich das fast überall fest.