Natürlich wird es in drei oder vier Jahren noch deutlich technologische Fortschritte geben. Die Frage die sich stellt ist, ob man die für sein individuelles Nutzungsprofil braucht.
Wer kaum oder nie Langstrecke fährt und zu Hause laden kann, für den spielt die Reichweite und die Ladegeschwindigkeit keine Rolle. Meine Lebensgefährtin hatte letztes Jahr im Mai meinen Cupra Born übernommen. Seitdem hat der Wagen keinen Schnelllader mehr gesehen. Die Langstrecken fahre ich und bei ihrem Fahrprofil kann sie immer zu Hause an der Wallbox laden. Da bringt ein technologischer Fortschritt nichts.
Das größte Manko bei älteren BEVs sehe ich darin, dass sie den Akku nicht vorkonditionieren können, da könnte man im Winter am Schnelllader aus Verzweiflung ins Kabel beißen. Aber das kann ja der Explorer.
Die Reichweite hängt vordergründig von der Batteriekapazität und von der Effizienz (hier ist eine SUV-Karrosserie generell im Nachteil) ab. Was die Motoren angeht, ist der Explorer ja auch schon sehr effizient.
Ich bin da schon am Überlegen, wenn bei mir der nächste Dienstwagen ansteht, oder ich in Rente gehe, den Explorer aus der Fa. zu kaufen und dann meiner Lebensgefährtin als Nachfolger des Born zu überlassen.