Beiträge von Heinz15

    Die Ford-App ist noch dürftiger als die Skoda-App ;)


    In Denkendorf hatte ich letzten Freitag bei der Fahrt in den Schwarzwald geladen. Außer, dass sie etwas schlecht zu finden sind, fand ich die gut.


    Bei der Rückfahrt am Sonntag hatte Gruibingen geplant, aber da noch reichlich im Akku war, habe ich dann erst in Jettingen Scheppach bei Ionity geladen, auch problemlos und noch einige Säulen frei.


    Schwierig wird es nur dort, wo wenige Säulen sind. Die 10 Minuten hatte ich letztes Jahr in Steinhäusl auf dem Weg nach Wien gewartet. Da sind nur 4 Säulen. Der große Vorteil von Ionity liegt darin, dass es Einzelsäulen sind und man daher die Leistung nicht teilen braucht, wie es meist bei EnBW der Fall ist.


    Ladeplanung brauche ich nicht wirklich. Bei den Strecken, die man öfter fährt, hat man seine "Stamm-Stationen". Und wenn ich eine Strecke neu fahre, sehe ich mir das vorher an. Einfach weil ich bei der Ladestation auch eine vernünftige Toilette vorfinden und die Möglichkeit einen Cappuccino zu trinken oder eine Kleinigkeit zu essen, haben möchte. Bei Ionity ist das in der Regel gegeben.

    ... nach mittlerweile über 3 Jahren und über 100 tkm BEV, habe ich bisher ein einziges mal bei Ionity 10 Minuten gewartet und ein weiteres mal ist gerade eine Ladesäule frei geworden, als ich ankam. Ansonsten immer freie Ladepunkte bei Ionity. Allerdings fahre ich nicht zur Haupturlaubszeit.

    ... aus meiner praktischen Erfahrung heraus ist neben dem Starten der Klimatisierung per App gut, wenn man aus der App ein Navi-Ziel ans Auto schicken kann.


    Mir persönlich wäre es auch noch wichtig, wenn man wie beim Skoda während des Ladevorgangs den Ziel-SOC noch ändern könnte und ggf. die AC-Ladeleistung reduzieren könnte, oder auch den Ladevorgang beenden und im Anschluß wieder starten.


    Das sind die Funktionen, die ich bei meinen anderen BEVs mehr oder weniger häufig nutze, wegen PV-Laden in der Arbeit.


    Klar, man kauft ein Auto und keinen Computer, aber manche Dinge wie z.B., dass man sich bei BMW die Ladekurve ansehen kann, sind nicht existenziell, aber doch ganz "nett" ;)


    Wobei das für mich nicht kaufentscheidend wäre, da muß das Auto passen. Der Rest wird hingenommen wie er ist.

    ... zumindest der Funktionsumfang der Plattformbrüder sollte problemlos möglich sein. Die Daten und Schnittstellen werden ja vom Auto zur Verfügung gestellt.

    Wir wissen es nicht, aber war seinerzeit beim Enyaq (damals gab es ja Teileengpässe wegen Ukraine-Krieg) durchaus üblich.


    Bei meinen letzten beiden Neuwagenbestellungen gab es Verzögerungen von 3 bzw. 4 Monaten zum unverbindlichen Liefertermin.


    Daher hatte ich ja den Explorer, den ich erst im Juni/Juli gebraucht hätte, schon im September bestellt. Mit dem Erfolg, dass er am 17.3. beim Händler auf dem Hof stand :S

    Das Problem ist, dass es zu spät ist, wenn dort ein Problem mit Rost auftritt.


    Wie gesagt, ich hatte mir die AHK-Ausschnitte beim Enyaq und beim i4 zum Vergleich angesehen. Der Ausschnitt beim Enyaq ist kleiner und beim BMW ist sogar um die ausfahrbare AHK so eine Art Gummibalg, damit der Schmodder und das Salzwasser gar nicht erst an die dahinter liegenden Teile gelangt. Das machen die sicher nicht ohne Grund.


    Der Ausschnitt ansich ist zwar nicht schön, aber damit könnte ich leben. Daher entweder eine Abdeckung oder mit Sprühwachs eine Rostvorsorge betrieben. Der Explorer ist ja nicht geleast und ich möchte mir die Option, ihn zu übernehmen und privat weiterzufahren, bewahren.

    klaxmax: Google-Maps sagt 163 km von mir nach Salzburg und selbst von der Zweitwohnung in Wels sind es noch über 110 km. Und man weiß ja nicht ob er sowas überhaupt macht. Daher war meine Idee eben, dass Du mal fragst, ob es da überhaupt eine Möglichkeit gäbe.


    Dompressor: Hast Du es Dir schon mal genauer angesehen und mal reingefaßt, was da für ein riesiger Hohlraum dahinter ist? Und das Metall dahinter ist nicht so glatt lackiert wie der Außenlack, was mangelnde Rostvorsorge vermuten läßt.

    Ich denke mal der "gute Grund" liegt schlicht und ergreifend darin, das man unabhängig ob mit oder ohne AHK dasselbe Teil verbauen kann.


    Ich für meinen Teil werde mal abwarten, ob sich da vor dem Winter was tut und wenn nicht, werde ich da zumindest eine Ladung Sprühwachs reinballern ;)

    ... das wäre toll, wenn Du das ansprechen könntest. Eine Abdeckung in schwer entflammbarem Kunststoff wäre ohnehin noch besser und wohl langfristig haltbarer als 3D-Druck. Ich würde so eine Abdeckung auf jeden Fall kaufen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass diese Öffnung auch aerodynamisch eher suboptimal ist. Windgeräusche hatte ich allerdings bei der 160 km/h AB-Testfahrt nicht festgestellt.


    Ein Wasserabfluß ist das sicher nicht, denn der müßte ja am niedrigsten Punkt sein. Nach meinem Empfinden ist es eher so, dass dort bei Regen Spritzwasser eintreten kann, was weiter unten dann abfließen muß (der Hohlraum dahinter geht deutlich tiefer). Zudem weiß man nicht, wie die Rostvorsorge bei den darunter liegenden Metallteilen ist. Und wenn da im Winter salziges Wasser von der Straße reinkommt, ist das auch nicht toll.

    Kann evtl. daran liegen, dass noch Kleinigkeiten gefehlt haben. War bei meiner Enyaq-Bestellung seinerzeit Standard. Da wurden Autos produziert und teilweise auf Halde gestellt, bis die fehlenden Teile da waren.


    Wenn jetzt z.B. nur die Haltepunkte fehlen, kann das womöglich dazu führen, dass der Wagen produziert wird, aber erst ausgeliefert werden kann, wenn die Haltepunkte da sind.