Unter Richtgeschwindigkeit und bei 70% AB wird das vermutlich klappen. Gerade zwischen 110 oder 120 und der Richtgeschwindigkeit steigt der Verbrauch deutlich.
Ich bin da echt auf Deine Praxiserfahrungen neugierig.
Unter Richtgeschwindigkeit und bei 70% AB wird das vermutlich klappen. Gerade zwischen 110 oder 120 und der Richtgeschwindigkeit steigt der Verbrauch deutlich.
Ich bin da echt auf Deine Praxiserfahrungen neugierig.
Ob Du 400 km schaffen wirst, hängt vordergrü ndig vom Streckenprofil und der gefahrenen Geschwindigkeit ab.
Wenn Dein Autobahnanteil unter 50% liegt und max. 130 gefahren wrid, halte ich, zumindest im Sommer 400 km reale Reichweite mit dem AWD für realistisch. Wintererfahrung habe ich noch keine, aber bei meinen anderen Fahrzeugen kann man da nochmal ca. 10% abziehen. Für Heizung, schlechtere Batterieperformance und ggf. Batterie-Konditionierung und Winterreifen.
Beim reinen oder überwiegenden AB-Betrieb muß man schon recht viele Baustellen und Tempolimits haben, um bei einer Maximalgeschwindigkeit von 130 im Sommer eine reale Reichweite von 400 km zu schaffen. Wenn's einigermaßen frei ist, rechne ich da eher mit rund 350 km (auch das wären nur gut 22 kWh auf 100 km).
Die Physik läßt sich einfach nicht überlisten und der Luftwiderstand steigt im Quadrat zur höheren Geschwindigkeit. Daher ist eine SUV-Form für höhere Geschwindigkeiten eher suboptimal.
Da im WLTP-Zyklus höhere Geschwindigkeiten eher unterrepräsentiert sind, ist bei E-SUVs im Autobahnbetrieb die Abweichung von der WLTP-Reichweite höher, als bei aerodynamisch günstigeren Karrosserieformen. Das sieht man auch recht gut bei den Reichweitentests des neuen Smart #5, der einen cW-Wert von 0,27 hat.
Nachdem was man bisher vom neuen BWM iX3 (Neue Klasse) zu sehen und zu lesen bekommt, bin ich da ein wenig angefixt denke ich darüber nach im Herbst 26 oder im Frühjahr 27 meinen i4 durch einen iX3M60 zu ersetzen. Der wird dasselbe Problem haben und ich rechne damit, dass er trotz 107 kWh netto bei 130/140 wohl maximal 500 km schaffen wird obwohl er 800 km WLTP haben soll. Bei max. 150/160 wohl noch gut 400 km.
Das reicht mir auch locker, weil spätestens nach 3 Stunden, eher nach 2,5 Stunden auf Strecke ohnehin ein Päuschen ansteht.
Also ich habe auch schon über 600 km Reichweite bei 100 % gesehen ![]()
Wenn ich mir die Reichweitenangabe von 424 km ansehe, läßt das auf Autobahnbetrieb schließen. Sorry, aber der Explorer zeigt auf den ersten Blick, dass Aerodynamik im Lastenheft nicht oberste Priorität hatte. Wobei er rund 25 km weiterkommt, als der vorherige Enyaq 80x auf der Autobahn kam.
Der Explorer AWD hat in der Premium-Variante eine maximale WLTP-Reichweite von 536 km. Wie kann man hier im realen Fahrbetrieb mit gemischtem Streckenprofil von 510 km und mehr ausgehen?
Der Explorer glänzt in den unteren und mittleren Geschwindigkeitsbereichen mit einer sehr guten Effizienz.
Ich bin ja in der glücklichen Situation 3 BEVs zur Verfügung zu haben:
- den Explorer AWD Standard mit 566 km WLTP-Reichweite
- einen BMW i4M50 mit einer konfigurationsspezifischen Reichweite von 497 km
- einen Porsche Taycan 4S Facelift mit 97 kWh netto und einer konfigurationsspezifischen Reichweite von 605 km
Meine tägliche Alltagsstrecke besteht aus 80 km Pendelbetrieb für Hin- und Rückfahrt. Davon 85% Landstraße und 15% Stadtverkehr.
Hier ist der Explorer mit Abstand mein sparsamstes BEV, der läßt sich jetzt im Sommer unter 14 kWh fahren, hier mal ein Bild nach 2 Tagen Pendeln.
Man sieht hier auch, dass ich mit 29% SOC (hatte davor auf 80% geladen) 160 km gefahren bin. Das heißt hochgerechnet auf 100% bei dem Verbrauch eine Reichweite von 552 km.
Im Pendelbetrieb liegen i4 und Taycan eher bei 17 kWh.
Bei höheren Geschwindigkeiten auf der AB ist der Taycan mit Abstand am Sparsamsten. Das liegt einerseits an der aerodynamischen Karrosserie, die zusätzlich bei höheren Geschwindigkeiten absenkt und wohl auch am 2-Gang-Getriebe.
Der i4 liegt im Pendelbetrieb auf dem Niveau des Taycan und auf der AB irgendwo zwischen Taycan und Explorer, aber etwas näher beim Explorer.
Der Langzeitverbrauch des Explorer liegt jetzt auf knapp 3.500 km bei 16,0 kWh auf 100 km. Hier ist der AB-Anteil gering.
Beim Taycan und beim i4 liegt der Langzeitverbrauch um die 22 kWh, wobei der Taycan fast nur Langstrecke (150/160 wo es geht) läuft und der i4 gemischt. Aber der i4 verführt eben auch dazu, es auf der Landstraße mal krachen zu lassen ![]()
Zum cW-Wert, ich meine mal irgendwo von 0,26 beim Explorer gelesen zu haben.
... wenn man es weiß, kann man ja die Zeit entsprechend angeben ![]()
Also die Tasten sind schon mal besser, als bei unserem Cupra Born, aber noch weit davon entfernt gut zu sein.
Letztendlich gibt es bei jedem Auto irgendwas, was Einen stört. Wenn man dann jedesmal deswegen ein bestimmtes Auto nicht kaufen würde, müßte man wohl zu Fuß laufen ... ![]()
Meine Enyaq-Felgen (21 Zoll Betria)
waren ja auch glanzdreht.
Wenn die sich querstellen, würde ich immer versuchen, eine unbeschädigte Originalfelge gebraucht zu bekommen.
Und selbst neu, sind die beim Explorer nicht so teuer. Bei Ford selbst werden für die 19-Zoll-Felge 445,-- € aufgerufen, für die 20 Zoll-Felge 583,-- € und für die 21 Zoll-Felge 673,-- €. Wenn man da noch ein Rabattprogramm erwischt, ist das noch erträglich.
Ich habe in den letzten 25 Jahren 3 Fahrsicherheitstrainings gemacht. Bei JEDEM Training hat es die Hälfte bis 2/3 aller Teilnehmer nicht geschafft, auf Anhieb eine Vollbremsung auszulösen.
Unabhängig von Fahrzeug und Fahrerfahrung.
Und bei jedem Training hatte irgendwer die Frage: "Geht bei so einer Vollbremsung nichts kaputt?"
Antwort: "Wenn du sie NICHT machst, geht was kaputt!"
... ich denke es ist ein grundsätzlicher Unterschied, eine Vollbremsung rational, also bewußt ohne konkreten Anlaß auszulösen, oder eben per Reflex (ohne Nachzudenken) in einer Gefahrensituation.
Wem schon mal ein Reh in die Fahrbahn gelaufen ist, der weiß was ich meine. Da tritt man schon aus Reflex voll in die Eisen, dass das ABS regelt.
... in der Regel wird es nicht so schlimm.
Mein Enyaq hatte hinten rechts auch eine Macke in der Felge, die waren auch schwarz und teilweise poliert.
Es wurde mir bei der Leasingrückgabe keine neue Felge in Rechnung gestellt sondern "nur" 250,-- € für die Reparatur.
Ansonsten spricht nichts gegen Ganzjahresreifen, wenn man in einer Region wohnt, wo es eher selten Schnee gibt - diese Regionen werden ja immer mehr.
Das kommt raus, wenn man google fragt, wie das Gaspedal beim E-Auto heißt
https://www.google.com/search?…AQ&biw=1920&bih=927&dpr=1