Wenn dann ein Interessent sich bei der Konkurrenz bedient, weil einerseits im Lagerbestand nichts nach seinen Vorstellungen verfügbar ist und er andererseits durch unnötig lange Lieferzeiten von einer Neubestellung abgehalten wird, hat man gar nichts verkauft und das ist der worst case für jedes Unternehmen, das vom Verkauf lebt. Denn dann bleiben einerseits die Kosten für den Bestand und andererseits die Personal und Gemeinkosten des Werks ohne dass ein Cent Umsatz generiert wird.
Genau das ist auch der Punkt, weswegen ich Fords Vorgehensweise nicht nachvollziehen kann und halt der Grund für meine Fragezeichen in der Angelegenheit. Eigentlich müßte das doch auch das Management bei Ford auf dem Schirm haben, meine ich als Laie, dem dieser Gedankengang dennoch das erste war, der mir in den Kopf schoß als ich die augenscheinliche Lage erfaßte. ... muß ich glatt aufpassen, nicht den Aluhut rauszuholen und Vorsatz zu unterstellen.....