Also, um die Brücke zum Thema zu schlagen, wenn Ford jetzt bei Temu seine Autos anbieten würde, dann würde man nicht kaufen, bis dahin aber schon?
Ich bin jetzt einmal gespannt auf die neuen Zulassungszahlen, im Kollegenkreis findet der Ford wohlwollenden Anklang, mal sehen ob sich das auch in Bestellungen niederschlägt.
Am Ende müssen natürlich die Autos auf die Straße, damit auch damit Werbung gemacht wird.
Mich würde auch interessieren, wie diese Werbeaktion, die seit Wochen auf der Homepage läuft, Anklang findet. Also Probefahrt und Wunschmodell gewinnen. Wenn ich erlebe, wie andere Firmen Kontakte für den Verkauf nutzen, dann ist Ford hier extrem zurückhaltend unterwegs.
Gerade wenn man sieht, was aktuell mit den Zöllen passiert, sollte man,auch aus Eigeninteresse, auf den Produktionsstandort achten. Wirtschaft ist ein Kreislauf, national wie global. Auf Dauer klappt es nicht, nichts in den Kreislauf zu geben, aber zu erwarten dass daraus etwas zu Einem selbst kommt. Wer global ausgibt, muß natürlich damit rechnen, dass der Rückfluß woanders stattfindet als in Deutschland.
Wenn bei mir der Wechsel auf den Explorer vollzogen ist, sind alle Fahrzeuge "Made in Germany" weil ja selbst der Cupra Born aus Zwickau kommt.
Thema Werbeaktion: Es ist ja schon viele Jahre her, dass ich Marketing-Bücher gelesen habe. Damals war es gängige Meinung, dass man nie das verlosen soll, was man verkaufen möchte. Aber vielleicht hat sich hier die Lehrmeinung ja zwischenzeitlich geändert ... 
Thema Produktionsstandort Deutschland: Klar die Löhne sind hoch, in der Industrie vielleicht auch zu hoch, wenn man sich das Handwerk ansieht. Aber ich denke, dass die hohen Energiepreise seit Beginn des Ukraine-Kriegs die deutsche Industrie (dort wo viel Energie verbraucht wird) stärker belasten, als das Lohnniveau. Eine Kombination aus Beidem ist natürlich Gift für den Standort.