Leasing - Leasingaktion in Österreich - erstaunlich niedrige Restwerte......

  • Hallo zusammen,


    eigentlich bin ich kein Fan von Leasings, aber in diesem Fall machte es ausnahmsweise wirtschaftlich Sinn.


    Aktuell erhält man in Österreich einen Leasingbonus in Höhe von 3.600,- Euro (zuzüglich zu den gängigen Rabatten (5.040 Umstiegsbonus, 1.000 Probefahrtbonus, 4.670 Modellprämie und 2.600 Hot-Deal-Bonus)

    Ich hab berechnen lassen, dass bei maximaler Anzahlung (ca. 17.000), niedrigster Restwert (1.300) und kürzester Laufzeit (18 Monate, gute 1.000 mtl.) die Leasingkosten inkl. aller Gebühren gerade Mal keine 1.000 Euro betragen. Sprich, durch das Leasing spart man trotzdem noch 2.600 Euro (Bonus 3.600 abzgl. Kosten) in Summe kommt man so trotz der eingerechneten Leasingkosten auf ca. 30% Rabatt.


    Was genau die Idee von Ford dahinter ist, sei dahingestellt. Kundenbindung erzeugt es ja nicht wirklich, weil nach 18 Monaten das Fahrzeug in mein Eigentum übergeht.

    Soviel zum Thema1 - Leasingaktion in Österreich.


    Was mich aber noch mehr erstaunte, ja fast schockierte, sind die Restwerte (Thema2) bei einem "normalen" Leasing, wie z.b. über 4 Jahre.

    Ich habe offenbar zu wenig Erfahrung damit, aber ist das üblich, dass der Restwert nach 4 Jahren nur noch bei 50% liegt (bei. jährlich 17.000 km Fahrleistung). Also 50% vom Kaufpreis. Denn vom Listenpreis entspricht aufgrund der Rabatte, der Restwert gerademal 36%. (ja ich weiss, kein Mensch bezahlt den Listenpreis, daher ja das Beispiel mit 50%)


    Daher meine Frage, ist das gängig, oder ein Phänomen bei Elektrofahrzeugen?

  • Halte ich für typisch. Es gibt immer mal wieder Modelle die nach oben oder unten ausreißen. Elektro sollen, nimmt aber immer mehr ab, noch einen höheren Wertverlust haben als Verbrenner, das ist aber aktuell immer eine Rückschau, das kann in 4 Jahren komplett gedreht sein, wenn der Anteil an Elektro weiterhin stetig zunimmt.